“Finanzfluss”-Chefredakteurin Mary Abdelaziz-Ditzow legt medienkritisches Buch vor.

Medienkritik: "Finanzfluss"-Chefredakteurin Mary Abdelaziz-Ditzow kündigt für Ende Februar ihr Buch "Behind the News" an. Darin blicke sie "schonungslos ehrlich und konstruktiv" hinter die Kulissen der deutschen Medienlandschaft und analysiert "die größten Fails im System", schreibt sie bei Linked-in. Sie thematisiere eine "toxische Symbiose" zwischen Medienmachern und Rezipienten, deren Sensationssucht oft der Antrieb für Berichterstattung sei. Abdelaziz-Ditzow will mit "Irrtümern und haltlosen Klischees" aufräumen und kündigt an, "den vielleicht größten Medienbias unserer Zeit" offenzulegen. Auslöser für das Werk sei ein innerer Konflikt mit der Branche gewesen: "Mir war klar: Entweder ich verlasse die Medienwelt oder ich schreibe dieses Buch". Bevor sie zu "Finanzfluss" wechselte, arbeitete die Autorin in Führungspositionen beim "Handelsblatt" und bei n-tv . linkedin.com , ullstein.de (336 Seiten, 14,99 Euro) Medienkritik: “Finanzfluss”-Chefredakteurin Mary Abdelaziz-Ditzow kündigt für Ende Februar ihr Buch “Behind the News” an. Darin blicke sie “schonungslos ehrlich und konstruktiv” hinter die Kulissen der deutschen Medienlandschaft und analysiert “die größten Fails im System”, schreibt sie bei Linked-in. Sie thematisiere eine “toxische Symbiose” zwischen Medienmachern und Rezipienten, deren Sensationssucht oft der Antrieb für Berichterstattung sei. Abdelaziz-Ditzow will mit “Irrtümern und haltlosen Klischees” aufräumen und kündigt an, “den vielleicht größten Medienbias unserer Zeit” offenzulegen. Auslöser für das Werk sei ein innerer Konflikt mit der Branche gewesen: “Mir war klar: Entweder ich verlasse die Medienwelt oder ich schreibe dieses Buch”. Bevor sie zu “Finanzfluss” wechselte, arbeitete die Autorin in Führungspositionen beim “Handelsblatt” und bei n-tv . linkedin.com , ullstein.de (336 Seiten, 14,99 Euro)