Wie viel Geld wir Jahr für Jahr beim Drucken verlieren: Der unsichtbare Kostenfresser im Alltag

Drucken gehört für viele Menschen zu ihren ganz normalen Tätigkeiten im Alltag: Sie drucken ein digitales Dokument zur Sicherheit auf Papier, benötigen ein Ticket in ausgedruckter Form oder möchten Schulunterlagen schnell abgeheftet. Der Vorgang an sich wirkt unspektakulär. Und viele vergessen dadurch, dass er durchaus mit Kosten verbunden ist. Die Ausgaben setzen sich kaum im Bewusstsein fest. Blatt für Blatt entstehen jedoch laufende Kosten, die sich über Monate und Jahre spürbar summieren können. Was im Einzelnen belanglos erscheint, entwickelt sich so still und leise zu einem festen Posten im Budget. Wenn Drucken zur Gewohnheit wird In vielen Haushalten und Büros wird gedruckt, ohne dass im Grunde ein echter Bedarf dafür besteht. Digitale Rechnungen werden digital archiviert − und trotzdem ausgedruckt. Entwürfe landen auf Papier, obwohl sie nur kurz gelesen werden. Daneben führen kleine Bedienfehler schnell zu Fehldrucken, leere Patronen unterbrechen den Druckvorgang und Seiten müssen erneut ausgegeben werden. Solche Situationen sind keine Ausnahmen, sondern Teil des ganz normalen Alltags. Die Routine überdeckt jedoch den Ressourcenverbrauch und macht ihn so auch schwer greifbar. Verbrauchsmaterial ist der größte Kostentreiber Doch nicht der Drucker selbst verursacht die größten Ausgaben, sondern das Material, das regelmäßig ersetzt werden muss. Tinte und Toner gehören zu den teuersten Verbrauchsgütern im privaten Haushalt. Viele Geräte melden einen nötigen Austausch schon frühzeitig, obwohl eigentlich noch Restmengen vorhanden sind. Beim Nachkauf wird dann außerdem sichtbar, wie stark sich Preise zwischen den einzelnen Anbietern unterscheiden können. Dann stoßen viele erstmals auch auf Angebote wie Druckerpatronen bei guenstigtinte.de und erkennen, dass ein erheblicher Teil der bisherigen Kosten vermeidbar gewesen wäre. Der prüfende Blick auf die Ausgaben kommt jedoch meist erst dann, wenn sie sich bereits über längere Zeit aufgebaut und zu einer spürbaren Belastung geworden sind. Auch Papier und Energie fallen ins Gewicht Neben Tinte und Toner verursacht allerdings auch der Bedarf an Papier laufende Kosten. Viele Menschen verwenden auch für Standarddrucke Papier in hochwertiger Qualität, obwohl das aus funktionaler Sicht gar nicht notwendig ist. Farbige Ausdrucke verbrauchen darüber hinaus deutlich mehr Tinte, selbst wenn nur kleine grafische Elemente auf dem Dokument enthalten sind. Hinzu kommt der Stromverbrauch. Die Drucker verbleiben oft durchgehend im Standby-Modus , besonders im Homeoffice. Ebenfalls verbrauchen die Reinigungszyklen moderner Geräte Tinte und Energie, ohne dass ein direkter Nutzen erkennbar ist. Auch der Verschleiß verursacht Kosten Je intensiver ein Drucker genutzt wird, desto schneller altern auch seine Bauteile. Walzen, Druckköpfe und Fixiereinheiten unterliegen dem ganz normalen mechanischen Verschleiß. Häufige Ausdrucke und Fehldrucke verkürzen die Lebensdauer zusätzlich. Reparaturen lohnen sich bei günstigen Geräten meist nicht, was zu früheren Neuanschaffungen führt. Auch dieser Aspekt fließt selten in die Gesamtrechnung ein, obwohl er langfristig relevant ist. Warum die Kosten im Alltag kaum auffallen Ein wesentlicher Grund, dass die Kosten für das Drucken so oft unterschätzt werden, liegt in ihrer Verteilung. Das Papier wird im Supermarkt gekauft, die Patronen online oder im Fachhandel und der Strom über die monatliche Abrechnung bezahlt. Es entsteht so kein einzelner Moment, der die gebündelten Kosten zeigt. Anders als bei einer großen Anschaffung fehlt also der klare Preisschild-Effekt. Die Ausgaben verschwinden im Hintergrundrauschen des Alltags und werden deshalb auch kaum hinterfragt.