Vier Wünsche – und a Ruh’

Jetzt, da die Vorweihnachtszeit langsam  in die Zielgerade biegt, darf man sich was wünschen. Zum Beispiel dass man die Daten der neuen Visa-Karte (die  alte Visa-Partnerschaft der Banken ist ja  per Jahresende perdu) bei allen Portalen, Anbietern etc. richtig deponiert hat. Und dass die Stunden, die dafür drauf gingen, dem Leben noch zugeschlagen werden. … dass die Dame, die im besseren Allerlei-Geschäft frug: „Ich suche ein Weihnachtsgeschenk für einen höhergestellten Business-Mann“, auch fündig wurde. Und dass es sich nicht um die niedrigergelegte Gemahlin gehandelt hat. … dass der Handel nächstes Jahr den Umfragen-Terror (Österreicher geben heuer 462 Euro für Geschenke  aus) sein lässt, der denen, die weniger budgetieren, vermitteln soll: Du Loser, kauf doch noch. Es interessiert nämlich niemanden. … dass die Touris, die vor allem Wien und Salzburg als Christkindlmarkt-Disneyland entdeckt haben, alle gut nach Hause kommen und fröhlich Weihnachten feiern – wir freuen uns über sie, aber jetzt ist bitte  a Ruh’! andreas.schwarz@kurier.at