Weihnachten steht vor der Tür! (Und ich werde wieder Stunden damit verbringen, die Tinte vor meiner Tür wegzubringen. Irgendein Scherzkeks schreibt da immer etwas). Sinnvolles und Sinnloses Es ist die schöne stille Zeit, die Zeit zwischen Besinnlichkeit und Besinnungslosigkeit , es sind die Tage zwischen Weihnachten und Silvester. Und es ist die Zeit, darüber nachzudenken, welche Vorsätze man ins Auge fasst und die beinahe schon mathematische Möglichkeit, diese auch umzusetzen. Das mit dem Rauchen habe ich längst aufgegeben (also das mit dem Vorsatz), alles andere, wie noch mehr Sport zu betreiben, wird langsam fad, zudem endet der Vorsatz zumeist schon am verkaterten Neujahrstag. Eigentlich startet das Jahr schon mit dem sinnlosesten aller 365 Tage (manchmal 366), der mit dem Vorsatz endet, aber morgen, ja morgen, fängt das Jahr wirklich an. Dennoch kann man auch langsam mit der Einhaltung von Vorsätzen starten, die vielleicht wirklich sinnstiftend sind. Zumindest Beispiel vermehrt alte Freunde anrufen. Auch wenn sie auf der anderen Leistung nach meiner halbstündigen Erzählung über Ereignisse der Vergangenheit fragen: „Wer spricht da eigentlich?“. Oder endlich wieder mit dem Fußball Spielen beginnen (ich bin ein geeigneter, weil dankbarer 234. Kaderspieler). Oder mit dem Tanzen (das schreibe ich wegen meiner besten Ehefrau der Welt ). Oder Tagebuch zu führen, mit zunehmendem Alter weiß man sowieso am 31. Dezember nicht mehr, was man am 1. Jänner tat. Jetzt ist einmal die Zeit der Einkehr (der Stammwirt hat gottlob offen). In diesem Sinne Frohe Weihnachten.