Wenn überall Gemeinschaft erwartet wird, verstärkt Weihnachten das Gefühl von Einsamkeit. Für viele Menschen wird die Festzeit zur emotionalen Belastungsprobe Vielleicht muss zu Weihnachten und Silvester alles schon deshalb so hell blinken, weil für viele Menschen ihr seelischer Gemütszustand auf ein sehr dunkles Jahrestief hinsteuert. Entweder sie müssen durch die Mühle zwischenmenschlicher Zwangsgemeinschaft oder sie bleiben gleich ganz allein. Beides kann mit einem dominierenden Ohnmachtsgefühl der Einsamkeit einhergehen. Die gesellschaftlichen Gegebenheiten scheinen zu verlangen, an diesen Tagen zum Jahresende etwas zu tun zu haben. Die Frage „Und was machst du an Weihnachten?“, ist mit der impliziten Erwartung gekoppelt, doch etwas Gemeinschaftliches vorzuhaben. Doch wo bleiben die Menschen, die an Weihnachten alleine sind, die in keine Arbeit oder wenigstens zu ungeliebten Verwandten flüchten kö Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .