Die vor einem Jahr an der Katholischen Privat-Universität Linz errichtete Abteilung für Synodalität, die sich mit zukunftsrelevanten Themen der Kirche beschäftigt, setzt Impulse: Abteilungsleiterin Vizerektorin Professorin Klara-Antonia Csiszar, die als theologische Expertin und Vertreterin Österreichs bereits bei der Weltbischofssynode 2023 und 2024 in Rom teilgenommen hat, wurde nun vom Präsidium der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) in eine Europäische Taskforce für Synodalität berufen. Vatikanmedia Csiszar (zweite von rechts) gemeinsam am Podium mit Papst Leo XIV. (Mitte) in der Audienzhalle in Rom. Bei einer Audienz in Rom präsentierte die 44-Jährige als Vertreterin des kontinentalen Teams Papst Leo XIV. erste Einschätzungen zur Umsetzung wichtiger Schritte. Der Papst nahm dabei besonders die Frage nach der Gleichstellung von Frauen und Männern in einer synodal geprägten Kirche auf und ermutigte dazu, alle bestehenden Möglichkeiten der Mitverantwortung nicht geweihter Gläubiger zu nutzen sowie diskriminierende Denkmuster im Licht des Evangeliums zu überwinden. In der Woche vor Weihnachten traf sich von Dienstag bis Donnerstag eine Forschungsgruppe für drei Tage in Linz. Vom 14. bis 17. September 2026 wird dazu im Bildungshaus Schloss Puchberg eine Europatagung stattfinden.