"Kritik belastet": Mette-Marit bricht Schweigen über Sohn Marius

Die norwegische Königsfamilie kommt im Moment nicht aus den Schlagzeilen heraus. Im August wurde der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit , Marius Borg Høiby , in insgesamt 32 Punkten angeklagt - darunter der Vorwurf der Vergewaltigung, Körperverletzung und häuslicher Gewalt. Der Prozess soll am 3. Februar 2026 beginnen. In der Dokumentation "Das Jahr mit der Königsfamilie" bricht seine Mutter Mette-Marit jetzt erstmals ihr Schweigen zu dieser Causa und zeigt dabei auch, wie verletzt sie ist. "Die Kritik belastet. Ich finde es schwierig, für Dinge verantwortlich gemacht zu werden, die ich nicht getan habe. Ich glaube, viele Eltern, besonders in ähnlichen Situationen wie wir, wissen, wie belastend das innerlich ist. Und dann so hart kritisiert zu werden, obwohl wir versucht haben, unser Bestes zu tun", sagt sie da etwa laut Bildzeitung, die aus der Doku zitiert. Sie stellt auch klar: "Es war immer unsere Überzeugung, dass der Fall vor das Rechtssystem gehört." Was sie als besonders verletzend empfinde, ist "der Vorwurf, dass wir die Situation nicht ernst genommen hätten, denn genau das haben wir getan." Mette-Marit sagte auch, dass sie sich professionelle Unterstützung geholt hätte. Ob sie beim Prozess anwesend sein werde, wollte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht kundtun. Kurz vor Weihnachten machte das norwegische Königshaus öffentlich, dass Kronprinzessin Mette-Marit eine Lungentransplantation benötige.