Alarm in der Seegrotte Hinterbrühl: Feuerwehr gibt Entwarnung

Die Kameraden der FF Hinterbrühl wurden am frühen Nachmittag in die Seegrotte gerufen. Die Alarmierung lautete "Menschenrettung - Notlage". Nur minimale Verletzung "So schlimm, wie es zuerst ausgesehen hat, war es zum Glück nicht", gibt Klaus Stebal , Sprecher der Landesfeuerwehr NÖ, im KURIER-Gespräch Entwarnung. Gegen Mittag wurde eine starke Verrauchung bemerkt. Die Feuerwehr rückte aus, der Atemschutztrupp war am Nachmittag immer noch in der Seegrotte. Denn die langen unterirdischen Gänge erschweren die Arbeit. Jedoch sei entgegen der ersten Alarmierung kein Mensch in Gefahr gewesen, wie Stebal betont. "Es gab nur eine minimale Verletzung", schildert der Sprecher. Dass ein alter Akku in der Grotte explodiert sei und so den Einsatz auslöste, wie es in einem Medienbericht heißt, konnte Stebal noch nicht bestätigen. Die Brandursache siesei noch nicht geklärt. Nur so viel: Der Einsatz fand im Bereich einer Werkstatt statt. Insgesamt waren fünf Feuerwehren im Einsatz.