Wer von Deutschland aus nur die Emissionen von Milliardären kritisiert, macht es sich in Sachen Klimaschutz zu leicht, sagt die Biologin Uta Eser, die Mitglied des Ethikrats ist. Heute lebten zu viele Menschen so wie Könige vor 250 Jahren An der Marburger Universität findet im laufenden Wintersemester das Studium Generale unter dem Motto „Resilienz in der 2,5°-Welt“ statt. Dort referieren Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fachrichtungen darüber, wie man sich am besten auf die Folgen einer ungebremsten Erderwärmung vorbereiten kann. Die Umweltethikerin Uta Eser ist eine der Referentinnen und spricht vorab über die Klimakrise und die Anpassung daran: als eine Frage der Gerechtigkeit. der Freitag: Frau Eser, in der Vortragsreihe, an der Sie teilnehmen, geht es um die Frage, wie Menschen in einer Welt überleben, die 2,5 Grad wärmer wäre . Wie müssen wir uns das denn vorstellen? Und warum ist die Rede von Resilienz? Uta Eser: Der Begriff „Resilienz“ wird von Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .