Der Shoa-Überlebende Peter Neuhof feiert seinen 100. Geburtstag. Der PapyRossa Verlag bringt daher seine Erinnerungen aus der NS-Zeit neu heraus. Es ist das bemerkenswerte Zeugnis einer jüdischen und kommunistischen Familie Peter Neuhof kam in eine Welt, die nur wenige Jahre später dem Untergang geweiht war: Am 30. Juli 1925 geboren, wuchs er in einer bemerkenswerten Familie auf: Der Vater Karl, ein Getreidehändler, stammt aus einer jüdischen Familie in Hessen, dass die Mutter Gertrud später als „arisch“ gilt, sichert der Familie eine Zeit lang zumindest das blanke Überleben. Es ist ein privilegierter Haushalt in Frohnau im Berliner Norden: Man fährt in den Skiurlaub und kann sich ein Dienstmädchen leisten. Aber die Eltern sind eben auch überzeugte Kommunisten . Man fährt zu Demonstrationen in den Wedding, zur Landagitation von Holzarbeitern nach Kurtschlag – und man nimmt, für den sportbegeisterten Jungen besonders erfreulich, Sportler auf, di Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .