Krebszellen manipulieren Nachbarzellen für ihre eigenen Zwecke. Wie ein Forschungsteam der ETH Zürich herausgefunden hat, können sie benachbarte Zellen so umprogrammieren, dass diese dem Tumor beim Wachsen helfen. "Die Krebszellen nutzen eigentlich einen bei Verletzungen vorteilhaften Mechanismus für ihre Zwecke aus. Damit können sie zu einem bösartigen Tumor auswachsen", erklärte Studienleiterin Sabine Werner in einer Mitteilung der ETH Zürich am Freitag.