Lenou Müssig arbeitet als Koordinatorin im Frauenhaus Cocon. Im Interview kritisiert sie die folgenreichen Kürzungen des Senats, leere Versprechen – und eine repressive Symbolpolitik, die keine Sicherheit bietet In Berlin werden die Ausgaben gekürzt – und besonders stark trifft es den Sozial- und Kulturbereich . Der konkrete Doppelhaushalt für die Jahre 2026/27 wird dabei im Abgeordnetenhaus noch verhandelt. Um gegen die geplanten Einsparungen zu protestieren, versammelten sich dort am 10. Oktober etwa 1.500 Menschen. Im Sprühregen zogen sie unter dem Motto „Berlin ist unkürzbar“ bis zum Roten Rathaus. Di esen Donnerstag soll es erneute Proteste geben. Lenou Müssig, Koordinatorin des Frauenhauses Cocon , war eine der Redner:innen, die auf der Demonstration stellvertretend für den Bereich des Gewaltschutzes sprach. Im Gespräch mit dem Freitag berichtet sie, was die Kürzungen für Menschen bedeuten, die von geschlechtsspezifischer Gewalt bet Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .