Rückzug von Maximalforderungen: Russlands neuer Kurs im Ukraine-Konflikt

Grundsätzlich sei Russland zu Verhandlungen über den künftigen Status der Ukraine bereit, versichert Wladimir Putin. Doch der Versuch, europäischer Politiker die 28-Runde-Agenda zu redigieren, weckt Zweifel am Verständigungswillen Mit Schneeregen und Temperaturen knapp über Null ist zu rechnen, wenn Donald Trumps Emissär Steve Witkoff in der anstehenden Woche in Moskau sein wird. Zwar war zuletzt offiziell noch kein Termin vereinbart, doch Vizeaußenminister Sergej Rjabkow zeigt sich zuversichtlich: Es gäbe „keinen Grund, die Reise in Frage zu stellen“. Die russische Führung werde „mit dem Arbeiten, was Witkoff mitbringt“. Bisher gäbe es „keine Klarheit“ darüber, was zwischen den USA und den EU-Politikern in Genf hinsichtlich möglicher Verhandlungen über die Ukraine vereinbart worden sei. Man wisse, in Europa wirkten „destruktive Kräfte, welche den Verhandlungsprozess sprengen wollen“. Der erfahrene Diplomat Rjabkow, seit Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .