Es hagelt Kritik, trotzdem soll er kommen: Der E-Euro ist ein Prestigeprojekt der Europäischen Zentralbank und könnte laut Kritikern zur Bedrohung für unsere Privatsphäre werden. Bringt er auch Nutzen – oder nur Kontrolle über unser Geld? Keiner will ihn, keiner mag ihn, und dennoch soll er kommen. Beim digitalen Euro handelt es sich um eines der fragwürdigsten Projekte der Europäischen Zentralbank (EZB). Ökonomen bezeichnen ihn als „Geld ohne Nutzen“, Banken sehen in ihm ein „Prestigeobjekt der EZB“, und für Aktivisten ist er ein „Instrument der Totalüberwachung und staatlichen Kontrolle“. Was das digitale Zentralbankgeld bringen soll, ist ein Mysterium. Ende Oktober gaben die Notenbanker bekannt, dass die im November 2023 eingeleitete Vorbereitungsphase erfolgreich abgeschlossen wurde und nun die technischen Voraussetzungen für den digitalen Euro gelegt werden sollen. Gesetzt den Fall, dass die EU 2026 den dazugehörigen Rechtsrahmen beschließt, k
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