Übernahmekampf in Hollywood: Ein Deal auf Kosten nicht nur des Kinos
Um das Filmstudio Warner Bros. tobt ein Kampf zwischen Netflix und Paramount. Bedroht sind sowohl die Zukunft Hollywoods als auch die Pressefreiheit. mehr...
Um das Filmstudio Warner Bros. tobt ein Kampf zwischen Netflix und Paramount. Bedroht sind sowohl die Zukunft Hollywoods als auch die Pressefreiheit. mehr...
Dieser Altenheim-Krimi gibt sich anfänglich gediegen wie die Netflix-Kamelle »The Thursday Murder Club«, bis es plötzlich um Verbrechen aus dem Jugoslawienkrieg geht. Schwierig.
Max Beckmann, berühmt für Wucht und Pathos, zeigt sich in Frankfurt ungewohnt still. Die Zeichnungen öffnen den Blick auf einen Künstler, der hinter der Härte ein sensibles Ich verbirgt – und sich dennoch wüsten Fantasien hingibt.
Warum ist die kleinkindhafte Rhetorik des US-Präsidenten so erfolgreich? Weil er einen Redner performt, der fortwährend „Action!“ ruft. Zur Sprache Donald Trumps. Und weshalb es sinnlos ist, den Mann „entlarven“ zu wollen.
„Good Bye Lenin!“-Regisseur Wolfgang Becker wusste, dass er sterben würde. „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ ist sein Vermächtnisfilm – so schelmisch und warmherzig, wie er selbst immer war.
Wandel durch Handel, wer Geschäfte macht, schießt nicht aufeinander? Das war einmal. Wirtschaftsbeziehungen sind zur Waffe geworden – und das ist noch die positive Deutung.
Der große Komiker und Schauspieler Dick Van Dyke wird 100 Jahre alt. Erstaunlich, denn im Grunde ist er doch noch immer ein Kind, das barfuß am Swimmingpool tanzt.
Dass Alexander Merk in Hogwarts war, darf bezweifelt werden. Dennoch wurde aus dem Berliner ein ganz passabler Zauberer. Das stellte jüngst auch die Jury der brancheneigenen »Oscars« fest.
Er stammt selbst aus Berlin, nun übernimmt er den Vorsitz der wichtigsten Filmfestspiele der Stadt: Wim Wenders wird Jurypräsident der Berlinale.
Über eine der klügsten Gesellschaftssatirikerinnen der Literaturgeschichte, deren messerscharfe Beobachtungen über Männer, Macht und Liebe auch heute noch relevant sind. Und wie.
Ohne Rolf Zuckowskis Kinderlied „In der Weihnachtsbäckerei“ wäre es im Advent still in Kindergärten und Grundschulen. Jetzt hat sich der chinesische Starpianist der musikalischen Süßware angenommen. Ein bizarres Erlebnis.
Warum geben sich manche Fußballvereine jüdisch, obwohl sie es nicht sind? Und warum gelten andere als „Judenclubs“? Ein Soziologe hat das untersucht. mehr...
Im Dokumentarfilm „Stille Beobachter“ stehen Tiere eines bulgarischen Bergdorfs im Zentrum. Die Regisseurin Eliza Petkova inszeniert deren Perspektive. mehr...
Rainer Maria Rilke ist bis heute populär. Zum Jubiläum wartet das Deutsche Literaturarchiv mit einer Rilke-Schau der Superlative auf. Jetzt schaute sogar der Bundespräsident vorbei und entdeckte Rilkes „Welthit“.
„Die Zeit“ gesteht dem rechtsradikalen Autor Volker Zierke „Ambivalenzen“ zu. Dabei entstammt dessen Taktik dem Lehrbuch neurechter Literaturpolitik. mehr...
Sie forscht seit Jahrzehnten über Sexualität im Nationalsozialismus, jetzt hat die amerikanische Historikerin Dagmar Herzog die Rolle von Körpern in rechtspopulistischen Bewegungen untersucht. Wir haben bei ihr nachgefragt, was sie mit „‚sexy‘ Rassismus“ meint.