
FPÖ – Hafenecker: „Wir sorgen dafür, dass die Causa Pilnacek als auch die Corona-Politik aufgeklärt werden!“
FPÖ kündigt Pilnacek- und Corona-U-Ausschüsse sowie Initiative zur Reform der Verfahrensordnung an
FPÖ kündigt Pilnacek- und Corona-U-Ausschüsse sowie Initiative zur Reform der Verfahrensordnung an
Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew droht Österreich bei einem Beitritt zum Verteidigungsbündnis NATO mit Militärgewalt. Durch eine "militaristische Wende" und eine Aufgabe der Neutralität "steigt das Risiko erheblich, dass die Einheiten des österreichischen Bundesheeres in die Langstrecken-Einsatzpläne der russischen Streitkräfte einbezogen werden könnten", schrieb Medwedew in einem Kommentar für das Online-Portal des staatlichen Senders RT. In dem Text, der in Anspielung auf Österreichs Anschluss an Deutschland 1938 mit "Anschluss der NATO" betitelt wurde, wird betont, dass Österreich nicht einseitig und ohne Zustimmung der vier damaligen Alliierten - einschließlich Russlands - die Neutralität aufgeben könne. So ein Schritt wäre eine "Verletzung internationaler Verträge", betonte Medwedew, derzeit Vizechef des russischen Sicherheitsrates. "Das gesamte Gebäude der österreichischen Staatlichkeit würde zwangsläufig zusammenbrechen." Medwedew gibt in der Moskauer Außendarstellung oft den Scharfmacher, neben dem Kremlchef Wladimir Putin gemäßigt und vernünftig wirken soll. Die türkis-rot-pinke Bundesregierung hatte sich in ihrem Programm Anfang des Jahres zur österreichischen Neutralität bekannt. Zuletzt hatte Bundespräsident Alexander van der Bellen in Alpbach zu dem Thema gesagt, er würde nicht dazu raten, ausgerechnet jetzt um eine NATO-Mitgliedschaft anzusuchen. Nach Russlands Angriff auf die Ukraine 2022 waren die bisher neutralen nordischen Staaten Finnland und Schweden dem nordatlantischen Verteidigungsbündnis beigetreten.
Die interaktive Website "Das zeitgemäße Theater" startet am 4. September und soll Informationen und Impulse liefern
Danach: Hollywood-Klassiker „Serpico“ – ab 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
WIEN. Die guten Manieren vergessen im Straßenverkehr so einige. Bei Konflikten werden dann schon mal derbere Ausdrücke benutzt, um Frust abzulassen.
Der Druck auf Fed-Chef Jerome Powell, die Zinsen im September zu senken, wächst.
Zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen ist es auf der A10 in Fahrtrichtung Salzburg zwischen dem Brentenbergtunnel und dem Hiefler Tunnel gekommen. Es hat sich bereits Stau gebildet.
Zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen ist es am Freitagvormittag auf der A10 in Fahrtrichtung Salzburg im Hiefler Tunnel gekommen. Der Stau reichte mittags noch bis nach Hüttau zurück.
An der Adria hinterließen schwere Unwetter ihre Spuren, Ski-Weltmeisterin Stephanie Venier wird zum ersten Mal Mama und Sorge um Elch „Emil“.
Paetongtarn Shinawatra geriet wegen eines geleakten Telefonats zum Grenzkonflikt mit Kambodschas Ex-Regierungschef unter Druck. Sie soll gegen ethische Grundsätze verstoßen haben. Nun wurde sie ihres Amtes enthoben.
Pisecky: Es ist keine Mietpreisbremse, sondern eine Dämpfung der Wertsicherungsanpassung für den Bereich Wohnen geplant
Anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes "Rosh Hashana" (5786) veranstaltet die Israelitische Kultusgemeinde am 17. September 2025 einen Festakt mit Ohad Moskowitz.
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat erhoben, welche Schimpfwörter häufig auf Österreichs Straßen fallen und ob Spannungen im Verkehr zunehmen.
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat erhoben, welche Schimpfwörter häufig auf Österreichs Straßen fallen und ob Spannungen im Verkehr zunehmen.
Das 1875 in Hamburg gegründete Unternehmen Görtz war lange Zeit ein bedeutender Schuhhändler im deutschsprachigen Raum : Man zählte bis zu 160 Filialen in Deutschland und Österreich und beschäftigte rund 1.800 Mitarbeiter. Ein Flagship-Store in Hamburg zählte mit über 2.500 m² gar zu den größten Schuhhäusern Europas. Durch Online-Handel und Marktveränderungen wurden spätestens ab 2018 erste Anzeichen wirtschaftlicher Schwierigkeiten sichtbar. Die Hamburger gerieten in immer stärkere finanzielle Schwierigkeiten. 2022 gab es ein erstes Insolvenzverfahren, Anfang 2025 kam die nächste schwere Krise. 30 Filialen blieben übrig - sieben davon in Österreich. Rund 60 Mitarbeiter in Österreich Unter seinem neuen Namen GAT Retail GmbH ist der Schuhhändler nun in Österreich insolvent, will sich aber sanieren und das Unternehmen weiterführen. Das ging aus einer Mitteilung des Gläubigerschutzverbandes AKV am Donnerstag hervor. In den österreichweit sieben Filialen sind knapp 60 Mitarbeiter beschäftigt, deren Gehälter bis inklusive Juli bezahlt wurden. Die Pleite ist eine Folge der Insolvenz der Görtz Gruppe in Deutschland. 2,3 Millionen offene Forderungen Betroffen sind 108 Gläubiger, deren Gesamtforderungen rund 2,3 Mio. Euro betragen. Die Entschuldung soll über einen Sanierungsplan erfolgen, in dessen Rahmen die Insolvenzgläubiger eine 20-prozentige Quote, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, erhalten. Laut eigenen Angaben hat GAT bereits ein Sanierungskonzept sowie Restrukturierungsmaßnahmen erarbeitet, um die Fortführung ohne Ausfall für die Gläubigerschaft zu gewährleisten, so der AKV. Bei der deutschen Görtz Gruppe war es im Jänner zur zweiten finanziellen Schieflage binnen kurzer Zeit gekommen. Erst im Juli 2023 war das erste Insolvenzverfahren der Ludwig Görtz GmbH mit ihren beiden Tochterfirmen Görtz Retail GmbH und Görtz Logistik GmbH beendet worden.
Verena Kaspar-Eisert , langjährige Kuratorin am Kunst Haus Wien und aktuell Chefkuratorin des MuseumsQuartier Wien, übernimmt die künstlerisch-wissenschaftliche Leitung der Heidi Horten Collection. Das gab die Institution, die 2022 eröffnete und in Sammlung, Bau und Konzeption maßgeblich von der ehemaligen Belvedere-Chefin Agnes Husslein-Arco geprägt wurde, am Freitag via Aussendung bekannt. Husslein-Arco hatte im Mai erklärt, keine Verlängerung ihrer Funktionsperiode anzustreben - es sei "Zeit für einen Generationenwechsel". Dieser findet nun statt: Die Entscheidung erfolgte im Anschluss an ein mehrstufiges Auswahlverfahren im Rahmen einer internationalen Ausschreibung, an der sich über 65 renommierte Expert:innen aus der nationalen wie internationalen Museumswelt beteiligt haben, heißt es in der Aussendung der Horten Collection. Die Findungskommission sprach sich einstimmig für Kaspar-Eisert aus. Im MuseumsQuartier übernimmt Astrid Peterle die Agenden der Chefkuratorin: Sie war von 2010 bis 2022 Kuratorin am Jüdischen Museum Wien, zuletzt als Chefkuratorin. Kaspar-Eisert, 1981 in Vorarlberg geboren, ist im Kulturbetrieb bestens vernetzt und tat sich insbesondere in Sachen zeitgenössischer Fotografie und im Feld ökologisch engagierter Kunst hervor. Ab 2014 wurde sie Kuratorin am KUNST HAUS WIEN, deren Leiterin Bettina Leidl diese beiden Themenfelder besonders in den Vordergrund rückte. Gruppenausstellungen wie "Visions of Nature", "ÜberLeben am Land" oder "Nach uns die Sintflut" schärften das Profil des Hauses in diesem Bereich. Als Kuratorin des Festivals "FOTO WIEN" kehrte Kaspar-Eisert ihre Foto-Expertise hervor; diese brachte sie ebenfalls in diversen Jurys, Workshops und Portfolio-Reviews ein. Als die Wien Holding die Leitung des Kunst Haus Wien neu besetzte, galt Kaspar-Eisert ebenso als Favoritin für den Posten wie später, als eine Leitung für das neu etablierte "Foto Arsenal" gesucht wurde. Doch für diese Funktionen kamen andere Personen zum Zug - und Kaspar-Eisert folgte der früheren Kunst Haus Wien-Chefin Bettina Leidl an deren neue Wirkungsstätte, das MuseumsQuartier. Dort verantwortet sie aktuell sowohl inhaltliche Programme als auch Personal- und Budgetführung, wie es in der Aussendung der Horten Collection heißt. "Klares Konzept zur Weiterentwicklung" "Mit ihrer Expertise und ihrem klaren Konzept zur Weiterentwicklung der Heidi Horten Collection" habe Kaspar-Eisert die Findungskommission überzeugt. „Kunst soll berühren, zum Denken anregen und Menschen miteinander verbinden. Die beeindruckende Sammlung der Heidi Horten Collection bietet dafür eine einzigartige Basis", wird Kaspar-Eisert in der Meldung zitiert. "In kürzester Zeit hat sich das Haus mit seinem engagierten Team als bedeutende Institution etabliert - darauf möchte ich aufbauen, indem wir seine internationale Ausstrahlung stärken und den Dialog mit Künstler:innen, Institutionen und Publikum lokal wie weltweit weiterentwickeln. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team neue Perspektiven zu eröffnen und die Sammlung als lebendigen Ort des Austauschs weiter zu profilieren.“