Dolly Buster lenkte sich mit Show von Tod ihres Mannes ab

Dolly Buster lenkte sich mit Show von Tod ihres Mannes ab

Ex-Erotik-Star Dolly Buster wollte sich mit ihrer Rückkehr ins Fernsehen auch von einem schweren Schicksalsschlag ablenken. Kurz vor ihrer Teilnahme an der Show "Deutschlands dümmster Promi" starb ihr Mann. "Ich wollte jedenfalls meine Teilnahme an der Show absagen. Mein Hausarzt und mein Psychiater haben mir dann geraten: 'Mach etwas, das dich ein bisschen ablenkt! Mach etwas, damit du mal aus dem Haus kommst!'", sagte sie im Interview der Augsburger Allgemeinen . "Man sagt: Die Zeit heilt alle Wunden" "Man sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Demnach wird es jeden Tag ein wenig besser. Zugleich gibt es immer wieder Rückfälle", berichtete Buster. Ihr Mitkandidat Mario Basler habe ihr während der Sendung geholfen: "Basler war in der Show nicht zu toppen! Obwohl es mir zur Zeit der Aufzeichnung sehr schlecht ging, hatte ich dank ihm Momente, in denen ich Bauchschmerzen vor Lachen bekam." Sie habe sich in den letzten Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, teilte Buster mit. "Die Depression und der Tod meines Mannes waren extreme Ereignisse. Sie haben mir einen Stoß versetzt", sagte sie. Insgesamt habe sie "mit der Außenwelt nicht mehr viel zu tun" und auch nach der Show wolle sie nun "erst mal wieder ein Päuschen" einlegen.

Hotelvereinigung zu Urlaubs-Euro an Landwirte: Nein!

Hotelvereinigung zu Urlaubs-Euro an Landwirte: Nein!

In einem Gespräch mit dem KURIER hat sich Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger dafür ausgesprochen, dass der Tourismus künftig finanziell geforderte Landwirte stärker unterstützt. Konkret schlägt Moosbrugger vor, von Urlaubern pro Übernachtung einen Euro einzuheben. Die Österreichische Hotelvereinigung (ÖHV) weist diese Forderung entschieden zurück . "Wo kommen wir hin?" "Solche Forderungen kenne ich sonst nur aus dem sozialdemokratischen Wien. Wo kommen wir hin, wenn jetzt Unternehmens-Verbände einander gegenseitig an die Börse wollen?", meint ÖHV-Präsident Walter Veit in einer Presseaussendung. Hohe Kosten für Energie, Löhne und Bürokratie seien eine Herausforderung für alle Wirtschaftsbereiche. Die Lösung könne aber nicht "der Griff in die Tasche der Hotels" sein. "So geht man nicht mit Geschäftspartnern um! Tourismus und Landwirtschaft sitzen oft gemeinsam am Tisch. Wir kaufen, vermarkten und verkaufen in unseren Betrieben ja eure Produkte ." Man sitze eigentlich im selben Boot und der Gegner sei ein anderer: Die hohe Steuer- und Abgabenquote . Mit einer Entbürokratisierungsoffensive habe der heimische Tourismus selbst Weichen in die richtige Richtung gestellt. "Gehen wir diesen Weg gemeinsam." EU-Förderungen vs. Tourismusrekord Hoteliers würden weit weniger intensiv gefördert als Landwirte. "Würden wir das System der landwirtschaftlichen Förderungen nur für einen Monat umdrehen, wären alle Sorgen der Hotellerie gelöst", so Veit. Im vergangenen Jahr haben die Urlauberzahlen in Österreich ein Rekordniveau erreicht . Der Sommertourismus in diesem Jahr war wegen schlechten Wetters etwas gebremst. Die Landwirtschaft leidet unterdessen trotz höherer Ernteerträge unter niedrigen Marktpreisen und gleichzeitig hohen Produktionskosten.