Vater seit vier Jahren mit drei Kindern auf der Flucht

Vater seit vier Jahren mit drei Kindern auf der Flucht

In Neuseeland ist offenbar ei n Mann von einer Überwachungskamera aufgenommen worden, der vor vier Jahren mit seinen drei Kindern verschwunden ist. "Wir glauben, dass es sich bei den beiden Personen auf diesem Bildmaterial um Tom und eines seiner Kinder handelt", sagte Ermittler Andy Saunders am Freitag vor Journalisten. Im Dezember 2021 war Tom Phillips nach einem Streit mit seiner damaligen Partnerin verschwunden und nahm seine Kinder mit. Seitdem entzieht sich der Mann einer Festnahme. Die von der Polizei veröffentlichten Fotos einer Überwachungskamera zeigen zwei Personen mit Stirnlampen und verdeckten Gesichtern vor einem Geschäft. Demnach brachen sie einen Kühlcontainer auf und fuhren mit den daraus erbeuteten Lebensmitteln auf einem Quad davon. Kinder mittlerweile neun, zehn und zwölf Jahre alt Laut Polizei werden Phillips mehrere Straftaten vorgeworfen, darunter schwerer Raub, schwere Körperverletzung und der illegale Besitz einer Schusswaffe. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stünde jedoch das Wohlergehen der Kinder, erklärte Saunders. Die mittlerweile neun, zehn und zwölf Jahre alten Kinder sind seit Beginn der Flucht nicht mehr zur Schule gegangen. Der Fall hält Neuseeland in Atem - insbesondere in der hügeligen Landschaft der Region Waikato auf der Nordinsel Neuseelands, wo sich Phillips mutmaßlich versteckt hält. Zuletzt war er dort im Oktober 2024 mit seinen Kindern von Schweinejägern gesichtet worden. Um die Sicherheit der Kinder nicht zu gefährden, wies die Polizei Forderungen nach einem härteren Vorgehen gegen Phillips zurück. "Wir werden uns nicht auf eine Konfrontation einlassen", sagte Saunders.

Sturm und Salzburg mit attraktiven Gegnern in Europa League

Sturm und Salzburg mit attraktiven Gegnern in Europa League

Fußball-Meister Sturm Graz und Vizemeister Salzburg haben in der Ligaphase der Europa League höchst attraktive Lose gezogen. Die Steirer bekommen es u.a. mit Feyenoord, Nottingham, Roter Stern Belgrad mit Marko Arnautovic und den beiden Glasgow-Rivalen Celtic und Rangers zu tun. Die Bullen müssen gegen Porto, Aston Villa und Freiburg antreten. Rapid spielt in der Conference League gegen Fiorentina und muss zweimal nach Polen. Das ergab die Auslosung am Freitag in Monaco.

USA lassen Menschenrechtslage nicht von UNO überprüfen

USA lassen Menschenrechtslage nicht von UNO überprüfen

Die USA haben den Vereinten Nationen mitgeteilt, dass sie die Teilnahme an einer bevorstehenden, turnusmäßigen Überprüfung ihrer Menschenrechtsbilanz verweigern werden. Das Land werde "nicht an der für den 7. November in Genf geplanten Universal Periodic Review (UPR)" des UNO-Menschenrechtsrats teilnehmen, erklärte die US-Botschaft in Genf am Donnerstag in einem Schreiben an UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt.

Mann in Neuseeland seit Jahren mit drei Kindern flüchtig

Mann in Neuseeland seit Jahren mit drei Kindern flüchtig

In Neuseeland ist offenbar ein Mann von einer Überwachungskamera aufgenommen worden, der vor vier Jahren mit seinen drei Kindern verschwunden ist. "Wir glauben, dass es sich bei den beiden Personen auf diesem Bildmaterial um Tom und eines seiner Kinder handelt", sagte Ermittler Andy Saunders am Freitag vor Journalisten. Im Dezember 2021 war Tom Phillips nach einem Streit mit seiner damaligen Partnerin verschwunden und nahm seine Kinder mit.

Schwerer Unfall in Kärntner Pflegeheim: Diversion für Heimhelferin

Schwerer Unfall in Kärntner Pflegeheim: Diversion für Heimhelferin

Nach einem Unfall in einem Kärntner Pflegeheim, bei dem eine 90-jährige Bewohnerin schwer verletzt wurde, hat eine involvierte Heimhelferin am Freitag am Landesgericht Klagenfurt eine Diversion erhalten. Sie hatte die Bewohnerin vom Bett in einen Rollstuhl umlagern wollen, obwohl sie nicht die dafür notwendige Ausbildung hatte - dabei fiel die Seniorin zu Boden. Freigesprochen wurde die Pflegedienstleiterin , ihr konnte kein Verschulden nachgewiesen werden. Gefährliche Umlagerung Beide Frauen waren wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt. Der Pflegedienstleiterin war vorgeworfen worden, dass sie Bescheid gewusst hätte, dass auch Heimhelferinnen ohne die Beiziehung von Fachkräften Umlagerungen vorgenommen hatten. Das bestritt sie aber vehement: Sie betonte, den Helferinnen sei regelmäßig eingeschärft worden, keine Umlagerungen ohne qualifizierte Hilfe vorzunehmen. Dem standen aber Zeugenaussagen entgegen, in denen von einer äußerst knappen Personalsituation die Rede war. "Da hat jeder geschaut, dass wir zackig arbeiten. Die Morgenpflege hat teilweise bis zu Mittag gedauert", sagte etwa ein Diplompfleger aus. Die Heimhelferin war schließlich geständig, die Umlagerung der Seniorin vorgenommen zu haben, bei der es zu dem Unfall gekommen war. Dabei hatte die 90-Jährige unter anderem einen Hüftbruch und eine Hirnblutung erlitten. Sie habe auch gewusst, dass sie das nicht machen hätte dürfen. Die von Richterin Michaela Sanin angebotene Diversion (100 Tagessätze zu je fünf Euro plus 200 Euro Verfahrenskosten) nahm die Frau an. Einen Freispruch gab es in weiterer Folge für die Pflegedienstleiterin: Es lasse sich nicht mit der nötige Sicherheit nachweisen, dass die Angeklagte gewusst hatte, dass auch Heimhilfen Pflegetätigkeiten übernehmen. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig.

Kurz vor Schulbeginn sind noch 265 Lehrerstellen offen

Kurz vor Schulbeginn sind noch 265 Lehrerstellen offen

Am Montag beginnt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland das neue Schuljahr, eine Woche danach geht es auch in den übrigen Bundesländern wieder los. Auch kurz bevor der Unterricht beginnt, werden noch zusätzliche Lehrerinnen und Lehrer gesucht. Mit Stand Freitagmittag waren laut Bildungsministerium noch 265 der insgesamt rund 120.000 Lehrerposten unbesetzt, das sind 0,22 Prozent aller Stellen. Der Schulstart sei damit gesichert, wurde in einer Aussendung betont.

Finanzministerium warnt vor Betrugs-Mails

Finanzministerium warnt vor Betrugs-Mails

Das Finanzministerium (BMF) warnt im Namen des Finanzamts vor Internetbetrügern. Die Kriminellen senden gefälschte E-Mails, um an persönliche Daten von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen. Zuletzt sollen vermehrt derart gefälschte Nachrichten versandt worden sein, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Im Schreiben steht, dass eine vermeintliche Betriebsprüfung 2024 anstehe, welche am 15. September beginnen soll.