Wien: Verhinderte Auto-Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Wien: Verhinderte Auto-Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Zwei Männer sind am Freitag nach versuchten Pkw-Einbrüchen in Wien-Leopoldstadt festgenommen worden. Wie die Landespolizeidirektion am Samstag berichtete, wurden die maskierten Männer in der Radingerstraße von einem Zeugen dabei beobachtet, wie sie am frühen Morgen geparkte Autos aufzubrechen versuchten. Der Zeuge verständige die Polizei. Im Zuge einer Sofortfahndung konnten die Verdächtigen im Alter von 51 und 65 Jahren angehalten werden. Einer der beiden unternahm einen Fluchtversuch , kam aber nicht weit. Die Tatverdächtigen befinden sich in Polizeigewahrsam.

Bub steckte in Haag mit Bein in Holzbank fest: Feuerwehr befreite ihn

Bub steckte in Haag mit Bein in Holzbank fest: Feuerwehr befreite ihn

Die Rast auf einer hölzernen Gartenbank wurde einem kleinen Buben auf einem Spielplatz in Haag im Bezirk Amstetten zum Verhängnis. Das Kleinkind blieb am Freitagabend mit einem Bein zwischen den Holzlatten der Bank stecken und  konnte sich auch mithilfe der Mama nicht befreien. Die zu Hilfe gerufene  Feuerwehr  rettete den kleinen Burschen aus der misslichen Lage. FF Stadt Haag / Bfkdo Amstetten Die Freiwilligen rückten aus dem benachbarten Haager Sicherheitszentrum zur technischen Rettungsaktion an. Kurz nach 18 Uhr wurden die Feuerwehren im Haager Einsatzgebiet  alarmiert und über den Notfall alarmiert. Weil sich der Einsatzort ganz in der Nähe des Haager Sicherheitszentrums befand, waren die Feuerwehrleute rasch am Einsatzort. Gemeinsam mit Kräften des Roten Kreuzes wurde die technische Rettungsaktion gestartet. Während die Mutter, den Buben mithilfe eines von der Feuerwehr beigestellten Kuscheltiers beruhigte, wurde die Holzbank mittels Akkuschrauber und Manneskraft vorsichtig zerlegt . So konnte der kleine Patient rasch befreit werden. In der Folge wurde er dann von den Sanitätskräften des Roten Kreuzes erstversorgt und betreut. Angaben, ob sich das Kind verletzt hat, gab es vorerst nicht. Zum Einsatz alarmiert waren die FF Stadt Haag , die FF Pinnersdorf , die FF Haindorf ,  das Rote Kreuz Haag sowie die Polizei Haag .

Wie sich Ex-Kapitän Christopher Dibon bei Rapid neu erfunden hat

Wie sich Ex-Kapitän Christopher Dibon bei Rapid neu erfunden hat

Leicht gefallen ist das Karriereende Christopher Dibon nicht. In der Saison 2023/’24 war der Innenverteidiger immer der „Papa“ einer sehr jungen Rapid-II-Mannschaft, bei insgesamt 22 Einsätzen in der Regionalliga Ost meist als Kapitän auf dem Weg zum Wiederaufstieg dabei und manchmal als Joker, um der Jugend mehr Spielminuten zu ermöglichen. „Noch so eine Saison in dieser Rolle wäre denkbar gewesen“, erinnert sich der heute 34-Jährige an den Sommer 2024 zurück. APA/GEORG HOCHMUTH Neue Pläne Doch der Vertrag als Spieler war nach insgesamt elf Saisonen ausgelaufen, die vielen Verletzungen forderten körperlichen Tribut und in Hütteldorf gab es neue Pläne mit dem früheren Profi-Kapitän . „Ich bin Rapid dankbar, weil mir der Umstieg sehr leicht gemacht wurde. Dieses Loch, von dem manche Ex-Profis erzählen, gab es bei mir nicht“, erzählt der Familienvater im KURIER-Gespräch. Und wenn Christopher Dibon von all seinen Tätigkeiten im Trainingszentrum berichtet, klingt das nach sehr vollen Arbeitswochen. Neuer Job Offiziell ist Dibon „ Bereichsleiter U-13 bis U-15 “. Diesen neuen Job hat Nachwuchschef Willi Schuldes , der neben Steffen Hofmann der engste Ansprechpartner von Dibon ist, für den Ex-Teamspieler geschaffen. „Es geht um die wichtige Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Akademie .“ In die Aufgabenbereiche fallen Gespräche mit Kindern, die bereits für Rapid spielen, ihren Eltern („wenn es unserer Meinung nach nicht für die Akademie reicht, soll das auch ordentlich kommuniziert werden“), den Nachwuchsscouts, die ständig neue Talente empfehlen, den betroffenen Trainern („ich beobachte auch ihre Weiterentwicklung“) und den Partnervereinen außerhalb von Wien: „Dann fahre ich zum Beispiel zum Talentetag nach Bischofshofen , schaue mir dort die Jungen an und tausche mich mit den lokalen Trainern aus, was sie verbessern könnten.“ gilbert novy Insgesamt geht es um drei Mannschaften, und so engagiert, wie Dibon erzählt, wird klar, dass ihn dieses „ Kaderbasteln “ erfüllt. "Ich sehe mich nicht als Trainer" Trotzdem besucht der bei der Admira ausgebildete gebürtige Schwechater ab September den ÖFB-Trainerkurs für Profis für den Bereich „ UEFA B-Lizenz “. „Aber als Trainer sehe ich mich künftig nicht, da geht es nur um Weiterbildung “. APA/DIETMAR STIPLOVSEK Neue Ausbildung Wichtiger wäre Dibon, dass er im Jahr 2026 in den nächsten Jahrgang für den ÖFB-Manager-Campus aufgenommen wird: „Mir ist wichtig, die nötigen Management-Skills zu erlernen .“ Wie beurteilt Dibon nach zwölf Jahren bei Rapid den grün-weißen Nachwuchs ? „Ich habe als Profi einiges mitbekommen, aber dass bis ganz hinunter alles so professionell aufgestellt ist, hat mich dann doch überrascht“, verrät der Bereichsleiter. „Es wird sehr gute Arbeit geleistet, aber wir wollen noch besser werden. Das Ziel ist, möglichst viele Profis auszubilden, im Idealfall für Rapid .“ "Jungs sehen mich öfter als ihre Eltern" Als wäre das alles nicht genug, klingt Dibons Ehrgeiz durch: „Ich bin im Trainingszentrum im Prater noch öfters am Platz dabei , um beim Situationstraining etwa den Innenverteidigern vorzuzeigen, was genau für diese Position wichtig ist.“ Das ergibt viel gemeinsame Zeit: „Manche Jungs sehen mich öfter als ihre eigenen Eltern.“ Georg Diener Agentur Diener/DIENER / Philipp Schalber Neue Mannschaft Wer Christopher Dibon noch verteidigen sehen will, hat künftig zwei Chancen. Zu seinem logischen Platz hinter Steffen Hofmann bei den Rapid-Legenden , die öfters zu Freundschaftsspielen eingeladen werden, kommt eine neue Aufgabe. Der 34-Jährige wurde bei der „Copa Pele“ aufgenommen . Als Nachwuchstalent.