22-Jähriger überschlägt sich mit Auto bei Feldkirchen

22-Jähriger überschlägt sich mit Auto bei Feldkirchen

Ein 22-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen verunglückte am frühen Morgen des 29. August 2025 mit seinem Pkw. Der Unfall ereignete sich gegen 06:14 Uhr, als das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der junge Fahrer wurde bei dem Vorfall verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach ersten Erkenntnissen geriet der PKW zunächst nach rechts auf das Fahrbahnbankett und kollidierte mit einem Straßenleitpflock. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug über die Straßenböschung und landete in einer angrenzenden Wiese. Während des Unfalls prallte der Wagen gegen einen hölzernen Zaunsteher und beschädigte auf einer Länge von etwa zehn Metern ein Drahtgeflecht, das als Umfriedung einer Weide diente. Das Auto kam schließlich mit den Rädern nach unten auf der Weide zum Stillstand. Passant leistete Hilfe Ein zufällig am Unfallort vorbeikommender Autofahrer half dem 22-Jährigen, das total beschädigte Fahrzeug zu verlassen. Der Verunglückte erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Rettungsdienst ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt transportiert. Die Freiwillige Feuerwehr Glanhofen übernahm die Bergung des Unfallwagens. Die genaue Ursache des Unfalls ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Katrin Adt übernimmt Führung von Autohersteller Dacia

Katrin Adt übernimmt Führung von Autohersteller Dacia

Beim rumänischen Autohersteller Dacia , der zur französischen Renault-Gruppe gehört, kommt es zu einem Führungswechsel. Denis Le Vot , der 2021 die Leitung der Marke übernahm, tritt ab. Katrin Adt löst den Franzosen ab sofort als CEO ab. Die 1972 geborene Deutsche war zuletzt bei Mercedes-Benz Leiterin der internen Revision. Dacia soll "Referenz bei Elektrofahrzeugen" werden "Unter der Führung von Denis hat sich Dacia zu einer starken Marke mit einer attraktiven Produktpalette entwickelt und einen größeren Kundenstamm gewonnen ", streut Francois Provost, CEO der Renault Group, dem abtretenden Le Vot in einer Presseaussendung Rosen. "Ich heiße Katrin Adt herzlich willkommen, die mit ihrer Erfahrung in der Automobilindustrie ein wichtiger Gewinn für Dacia sein wird." Dacia habe sich auf dem europäischen Markt etabliert, nun gelte es, die Marke "zu einer neuen Referenz im Bereich der Elektrofahrzeuge zu machen", sagt Fabrice Cambolive , Chief Growth Officer der Renault Group. Ihm wird Adt künftig Bericht erstatten. Gleichzeitig wird die neue Dacia-CEO auch Mitglied des Führungsteams im Mutterkonzern. 26 Jahre Erfahrung in der Industrie gesammelt Adt verfügt über 26 Jahre Erfahrung in der Automobilindustrie. Die Diplomatentochter und studierte Juristin begann ihre Karriere bei Daimler , wo sie unterschiedliche Positionen bekleidete. Unter anderem war sie für die Auftrennung der Vertriebsnetze von Daimler und Chrysler sowie die Elektrifizierung der Marke Smart verantwortlich. Es sei ein Privileg, dazu beizutragen, "das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte" von Dacia zu schreiben, meint Adt. "Die Gestaltung von Unternehmen für die Zukunft war schon immer meine treibende Kraft." Dacia stehe für eine " mutige, intelligente und zugängliche Vision von Mobilität." Weibliche CEOs gibt es in der Autobranche sehr selten In der männerdominierten Autoindustrie wird Katrin Adt als weiblicher CEO zu einem exklusiven Kreis zählen. Die aktuell bekannteste Autokonzernchefin ist wohl Mary Barra , die seit 2014 CEO bei General Motors ist.

Osterfestspiele Salzburg: Berliner kehren mit "Ring" zurück

Osterfestspiele Salzburg: Berliner kehren mit "Ring" zurück

Mit der Rückkehr der Berliner Philharmoniker als Residenzorchester der Osterfestspiele Salzburg ab dem Frühjahr 2026 ist deren Intendant Nikolaus Bachler "am Ziel angelangt. Ich bin dort, wo ich von Anfang an hinwollte", sagte er am Montag bei der Präsentation des Programms für die Osterwoche im kommenden Jahr. Im Zentrum wird der erste Teil von Richard Wagners "Ring", "Das Rheingold", stehen, musikalisch geleitet von Kirill Petrenko und inszeniert von Kirill Serebrennikov.

EU-Richtlinie zu Cybersicherheit noch nicht umgesetzt

EU-Richtlinie zu Cybersicherheit noch nicht umgesetzt

Die EU-Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit (NIS 2) wurde in Österreich bisher nicht umgesetzt. Eigentlich hätte das schon bis Oktober 2024 geschehen müssen, ein Gesetzesvorschlag erreichte aber nicht die nötige Zweidrittelmehrheit im Parlament. Ob die Umsetzung den am Wochenende bekannt gewordenen Cyberangriff auf das Innenministerium (BMI) verhindern hätte können, sei Spekulation, sagte Rechtswissenschafter Nikolaus Forgó am Montag im Ö1-"Mittagsjournal".