
32 Mühlviertler Gotik-Juwele professionell in Szene gesetzt
MÜHLVIERTEL. Architekturfotografin ist im Auftrag des Bundesdenkmalamts tätig.
MÜHLVIERTEL. Architekturfotografin ist im Auftrag des Bundesdenkmalamts tätig.
Durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen sollen Festkörperbatterien schon bald industriell hergestellt werden können.
Vicenza, Italien (OTS) - Vicenzaoro September , die von der Italian Exhibition Group (IEG) organisierte internationale Fachmesse, bringt vom 5. bis 9. September wieder die Schmuck- und Goldschmiedeindustrie zusammen....
Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat Teile Afghanistans erschüttert. Bislang wurden mindestens 800 Tote gezählt, doch diese Zahl dürfte weiter nach oben klettern. Über 2700 Menschen wurden verletzt. Rettungskräfte suchen unter den Trümmern nach Überlebenden.
Bei der SOZ in China spazierten der russische Präsident und der indische Premierminister Hand in Hand durch den Konferenzraum. Sie wollen ihre Beziehungen stärken.
Die alte Siemens-Villa in Potsdam kommt am Donnerstag unter den Hammer . Auf rund 27 Mio. Euro wird der Verkehrswert der späteren Lungenheilanstalt geschätzt , hieß es in der Ankündigung der Zwangsversteigerung. Das sei sicher kein alltäglicher Fall, so Denkmalpfleger Haiko Türk . Er sehe ein außerordentlich großes Denkmal, auch die Lage auf einer Landzunge in den Lehnitzsee hineinragend sei besonders. Ab 1952 war das Haus Lungenheilanstalt Das Haupthaus wurde 1910 vom Architekten Otto March für die Familie von Carl Friedrich Siemens - dem Sohn des berühmten Industriellen und Erfinders Werner von Siemens - errichtet. Es wurde zum Wohnen und für repräsentative Zwecke genutzt, hieß es in dem Exposé zur Zwangsversteigerung. Das mehr als 100.000 Quadratmeter große Anwesen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der Sowjetarmee als Lazarett und ab 1952 als Lungenheilanstalt genutzt. Nach der Wiedervereinigung wurde das Anwesen an die Familie Siemens rückübertragen. Die Familie überließ die Nutzung einer Klinik und einer Schule. Später wurde die Immobilie verkauft und steht seitdem leer. Kürzlich war sogar eine Sanierung angekündigt worden, sagte Türk. Es sei bedauerlich, dass es dann doch nicht geklappt habe.
Der niederländische Regisseur Johan Simons (79) muss die Regie für Shakespeares "Richard III" im Akademietheater aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Wie das Burgtheater am Montag mitteilte, springt nun Wolfgang Menardi ein. Dieser habe als Bühnenbildner bereits mit Simons an dem Regiekonzept der Produktion gearbeitet und werde dieses fortsetzen. Am Premierentermin (21. November) halte man fest. Menardi inszenierte zuletzt am Volkstheater "Heit bin e ned munta wuan".
Der niederländische Regisseur Johan Simons (79) muss die Regie für Shakespeares "Richard III" im Akademietheater aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Wie das Burgtheater am Montag mitteilte, springt nun Wolfgang Menardi ein. Dieser habe als Bühnenbildner bereits mit Simons an dem Regiekonzept der Produktion gearbeitet und werde dieses fortsetzen. Am Premierentermin (21. November) halte man fest. Menardi inszenierte zuletzt am Volkstheater "Heit bin e ned munta wuan".
Festival Ars Electronica: Die Wissenschaftlerin über Möglichkeiten, wie Europa digitale Souveränität erlangen kann
Die Sommerreihe der ORF-Partnervermittlung nähert sich langsam ihrem Ende. Diesmal tragen nicht alle Kandidatinnen und Kandidaten die rosa Brille
Die Influencerin Nadine Wagenaar ist erwerbslos und erhält monatlich 1700 Euro. Das findet sie unfair und kritisiert im Interview auch unsere Leistungsgesellschaft
Ein plastisch erzählter zeithistorischer Roman über Liebe und Krisen, Armut und Lust, Befreiung und Repression
„Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg, sondern die Anwesenheit von Gerechtigkeit“ – Unter diesem Leitgedanken stand der diesjährige Schweigemarsch, der im Rahmen der Augustini-Festtage abgehalten wurde. Vom Augustinerplatz führte der stille Zug zum Hauptplatz wo ein ökumenisches Friedensgebet stattfand.
Martin Kocher folgt auf Robert Holzmann nach. Am 11. September bestreitet der Ökonom in der Europäischen Zentralbank seine erste Ratssitzung.
Der ehemalige Wirtschaftsminister Martin Kocher trat am Montag seinen Posten als neuer Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank an. In der damit einhergehenden Funktion als Ratsmitglied der EZB wird Kocher künftig über die Geldpolitik im Euroraum mitentscheiden. Schon am 11. September bestreitet der Ökonom, der den Posten einst als "Traumjob" bezeichnete, in der Europäischen Zentralbank seine erste Ratssitzung. Dabei steht auch die nächste Zinsentscheidung an. Nach einer Serie von sieben Zinssenkungen in Folge hatte die EZB unlängst die Pausetaste gedrückt und ihren Einlagensatz bei 2,0 Prozent belassen. In welche Richtung er geldpolitisch tendiert, wollte Kocher vor Amtsantritt nicht verraten. Er sei aber weder "Falke", also Anhänger einer straffen Geldpolitik, noch "Taube", also Befürworter einer expansiven Geldpolitik mit niedrigen Zinsen und billigem Geld für die Wirtschaft. Im Ö1 Journal zu Gast am Samstag schilderte er seine Ideen zum Bekämpfen der hohen Inflation , zum Ankurbeln der Konjunktur , zur europäischen Geldpolitik und zum Umgang mit der US-Regierung . Angebot nicht durch Preisdeckel gefährden Beim Kampf gegen die allgemeine Teuerung sieht Kocher die Regierung und Sozialpartner am Zug. Als Nationalbank "stehen wir beratend zur Seite. Wir wollen uns nicht aufdrängen, aber es gibt eine Reihe von Ideen". Österreich müsse alles daran setzen, wettbewerbsfähig zu bleiben . Man dürfe dabei keine Maßnahme von vornherein ausschließen, aber manche müsse man sich genau überlegen . Preisdeckel, etwa bei Mieten, einzuführen, berge die Gefahr , das Angebot zu verschlechtern . Langfristig könnte sich das als nachteiliger herausstellen, als freie Preisentwicklungen einzudämmen. "Einen Mangel zu generieren, ist schlecht. Das hat man etwa in Ungarn bei Lebensmittelpreisdeckeln gesehen", so Kocher. Manche Löhne dürfen ruhig mehr steigen In der Debatte um Kosteneinsparungen dürfe es "keine heiligen Kühe geben". Bei Gehältern meint Kocher aber: " Lohnzurückhaltung sollte man differenziert betrachten." Dass Löhne in stärkerem Maße als die Inflation gestiegen seien, sei in bestimmten Bereichen angebracht gewesen, etwa bei Dienstleistungen. In Bereichen, die stärker vom internationalen Wettbewerb geprägt seien, und die stärker auf die Inflation wirken, sei ein solches Vorgehen aber hinderlich. Man müsse diese Wirtschaftsbereiche unterschiedlich behandeln. Positives Zukunftsbild muss erzeugt werden Im Endeffekt solle sich laut Kocher aber "niemand als Verlierer sehen". Es sei wichtig, an einem Strang zu ziehen und ein positives Zukunftsbild zu erzeugen. "Der Konsum ist gar nicht so gering, die Sparquote ist hoch, die Stimmung ist einfach schlecht." Wenn das Staatsbudget nicht in Ordnung sei, schaffe das Unsicherheit . "Gewisse Dinge von Außen werden uns weiterhin belasten, aber nach Innen sollte man Dinge in Ruhe bereinigen - die Regierung macht das ohnehin." Die Aufgabe des Finanzministers (Markus Marterbauer, Anm.), wirtschaftliche Anreize zu setzen und dennoch Ausgaben zu kürzen , sei schwierig. Kocher beneide ihn darum nicht, vor allem wenn die Wachstumsraten in der gesamten Eurozone schwach seien. Irgendwo zwischen "Falke" und "Taube" Zur europäischen Geldpolitik hält Kocher einen klaren Kurs für wichtig. Zinsen zu senken und dann gleich wieder zu erhöhen, sei schlecht. "Es ist entscheidend, dass wir eine verlässliche Politik machen". Neueste Konjunkturprognosen werden im September erwartet. Dann werde sich zeigen, wohin die Reise der Europäischen Zentralbank gehe. Er sei weder " Falke ", also Anhänger einer straffen Geldpolitik, noch " Taube ", also Befürworter einer expansiven Geldpolitik mit niedrigen Zinsen und billigem Geld für die Wirtschaft. "Ich sehe mich nicht in einem der beiden Lager", sagte Kocher. Statt um die Zuordnung zu einem Lager im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) gehe es ihm vor allem darum "Fakten sprechen zu lassen, es geht darum im richtigen Zeitpunkt den richtigen Zug zu machen". US-Regierung sollte sich nicht in Fed-Belange einmischen Noch wichtiger sei es, dass die Einmischungen der US-Regierung in die Aufgaben der Notenbank Federal Reserve ein Ende finden. "Die Unabhängigkeit von Notenbanken ist wichtig. Wenn es Sorgen um die Unabhängigkeit der Fed gibt, sind wir alle betroffen." An jeder Kritik an der Fed durch US-Präsident Donald Trump sehe man, wie rasch Börsen und Wechselkurse reagieren. Der Dollar als globale Leitwährung werde dadurch geschwächt . "Der Euro wird an Einfluss gewinnen, aber er ist kein Ersatz für den Dollar in nächster Zeit. Es kann zu großen Risiken für die Weltwirtschaft führen, wenn das so weitergeht." Die Entwicklungen in den USA seien ein Weckruf an Europa zu mehr Einigkeit. Politische Unabhängigkeit der Nationalbank garantiert Was seine eigene Unabhängigkeit und die Unabhängigkeit der Oesterreichischen Nationalbank vor politischer Einmischung anbelange, sieht Kocher - der durch ein ÖVP-Ticket zum Gouverneur-Posten kommt - kein Risiko . "Ich war als Minister nie mit der Notenbank beschäftigt, daher gibt es da keinen Interessenskonflikt." Auch, dass ÖVP-Politiker Harald Mahrer im Generalrat der Nationalbank sitze, sei nicht verwerflich. "Man sollte auf Interessenskonflikte schauen, aber Menschen auch zugestehen, dass sie sich zurücknehmen können ." Die Unabhängigkeit der Nationalbank sei garantiert.
Ums Leben gekommen ist ein 40-jähriger Autolenker gestern in Niederösterreich. Der Mann dürfte mit seinem Wagen ungebremst gegen einen Baum gekracht sein, woraufhin das Fahrzeug in Flammen aufging.