Neustart für FISAplus-Filmförderung mit 80 Mio. Euro

Neustart für FISAplus-Filmförderung mit 80 Mio. Euro

Die Zukunft der österreichischen Filmförderung war nach budgetbedingten Radikalmaßnahmen das größte Sorgenkind der heimischen Kulturpolitik. Mit (dem heutigen) 1. September wird nun wenigstens die im Wirtschaftsministerium angesiedelte Förderschiene FISAplus auf neue Beine gestellt. 80 Millionen Euro stehen laut Aussendung heuer dafür zur Verfügung. Bisher waren die Mittel ungedeckelt. Seit 2023 waren 193 Projekte mit einer Gesamtsumme von 180 Mio. Euro gefördert worden.

Neustart für FISAplus-Filmförderung mit 80 Mio. Euro

Neustart für FISAplus-Filmförderung mit 80 Mio. Euro

Die Zukunft der österreichischen Filmförderung war nach budgetbedingten Radikalmaßnahmen das größte Sorgenkind der heimischen Kulturpolitik. Mit (dem heutigen) 1. September wird nun wenigstens die im Wirtschaftsministerium angesiedelte Förderschiene FISAplus auf neue Beine gestellt. 80 Millionen Euro stehen laut Aussendung heuer dafür zur Verfügung. Bisher waren die Mittel ungedeckelt. Seit 2023 waren 193 Projekte mit einer Gesamtsumme von 180 Mio. Euro gefördert worden.

Arbeitslosigkeit erneut gestiegen: 367.120 Personen ohne Job

Arbeitslosigkeit erneut gestiegen: 367.120 Personen ohne Job

Die trübe konjunkturelle Lage belastet weiterhin auch den Arbeitsmarkt . Ende August waren insgesamt 367.120 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldet, davon 301.421 arbeitslos und 65.699 in Schulungsmaßnahmen. Im Jahresabstand stieg die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmenden um 4,2 Prozent bzw. 14.864. Die Arbeitslosenrate betrug 7,0 Prozent (plus 0,3 Prozentpunkte im Jahresvergleich). "Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen noch keine Trendumkehr am Arbeitsmarkt erkennen", sagte AMS-Vorständin Petra Draxl . Insgesamt sei bei der Entwicklung des Arbeitsmarktes der Talboden noch nicht durchschritten. Für heuer prognostiziert das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) ein Stagnieren der Wirtschaftsleistung, nach zwei Jahren Rezession. Arbeitslosigkeit: Wer besonders betroffen ist Besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen waren laut AMS Personen über 50 Jahren (+6,0 Prozent). Die Zahl der arbeitslosen Frauen stieg im August um 6,1 Prozent auf 142.598, bei Männern erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent auf 158.823. Im Branchenvergleich waren vom Anstieg der Arbeitslosigkeit besonders der Handel (+6,9 Prozent) und die Industrie (+6,7 Prozent) betroffen. Ein Minus von 1,4 Prozent beim Bau könnte laut AMS ein "erster Silberstreif am Horizont" sein.

Achse durchgerostet: Drei Kinder bei Autounfall verletzt

Achse durchgerostet: Drei Kinder bei Autounfall verletzt

Fünf Personen, darunter drei Kinder, sind am Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall in Klagenfurt verletzt worden. Ursache war ein Achsenbruch, weshalb das Auto von der Straße abkam und auf der Seite liegen blieb. Der 49-jährige Lenker war alkoholisiert, außerdem waren alle Personen auf der Rückbank - eine 40-Jährige und die Kinder im Alter von drei, fünf und 14 Jahren - nicht angeschnallt, teilte die Polizei mit. Der 49-jährige Klagenfurter hatte das Auto gegen 20.30 Uhr auf der Maximilianstraße gelenkt, als er plötzlich ins Schleudern kam. Der Besatzung einer Polizeistreife gelang es, den Lenker, eine 47-jährige Beifahrerin und die drei Kinder über ein Seitenfenster aus dem total beschädigten Fahrzeug zu bergen. Fahrer alkoholisiert, Mitfahrer nicht angeschnallt Die 40-jährige Mutter der drei Kinder konnte erst von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt über den Kofferraum geborgen werden. Bis auf den Lenker, der eine ärztliche Versorgung ablehnte, wurden alle Insassen von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Während der Sachverhaltsaufnahme bemerkten die Polizisten beim 49-Jährigen Alkoholisierungsmerkmale, ein Alkotest verlief positiv. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen. Bei der Bergung des Autos wurde schließlich festgestellt, dass die Ursache des Unfalles ein Achsbruch war. Dazu war es wegen "erheblicher Durchrostungen" gekommen. Außerdem ergaben die Befragungen, dass alle Insassen auf der Rückbank, also die Mutter mit den drei Kindern, während der Fahrt nicht angeschnallt waren. Es gab auch keine Kindersitze für die beiden kleinen Kinder.