US-Kriegsschiffe in der Südkaribik
Die Stimmung zwischen den USA und Venezuela ist angespannt. Die USA wollen mit Kriegsschiffen Drogenkartelle bekämpfen, ortet der venezolanische Botschafter eine „massive Propaganda-Operation“.
Die Stimmung zwischen den USA und Venezuela ist angespannt. Die USA wollen mit Kriegsschiffen Drogenkartelle bekämpfen, ortet der venezolanische Botschafter eine „massive Propaganda-Operation“.
Beim jährlichen VCÖ-Bahnhofstest ist zum dritten Mal in Folge der Wiener Westbahnhof von den Fahrgästen am besten von allen großen Bahnhöfen bewertet worden. "Silber" ging heuer an den St. Pölten Hauptbahnhof , "Bronze" an den Salzburger Hauptbahnhof . Für den Test haben rund 14.400 Fahrgäste in den Zügen sowie online die Bahnhöfe bewertet, wie es am Freitag in einer Aussendung des VCÖ hieß. Die Fahrgäste schätzten am Westbahnhof besonders die gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr und zu Fuß, die Anzahl der Ticketautomaten sowie die Helligkeit im Gebäude. Am zweitbesten wurde heuer der Hauptbahnhof St. Pölten bewertet, bei dem die Fahrgäste die gute Erreichbarkeit zu Fuß und mit dem Fahrrad sowie die Barrierefreiheit sehr schätzten. Mit Ausnahme von Bregenz Hauptbahnhof wurden aber alle großen Landeshauptstadt-Bahnhöfe beim VCÖ-Bahnhofstest gut bewertet. "Bahnhöfe sollen ein Ort sein, an dem Fahrgäste gerne ankommen und verweilen, die gut erreichbar sind und, wo viele Züge ankommen und wegfahren", bringt es VCÖ-Experte Michael Schwendinger auf den Punkt. Wiener Hauptbahnhof am schönsten Bei den Bahnhöfen außerhalb der Landeshauptstädte war der Bahnhof Lienz in Osttirol der Sieger. Unter anderem wurde die Erreichbarkeit mit dem Rad, die Barrierefreiheit und das Gebäude insgesamt von den Fahrgästen top bewertet. Am zweitbesten wurde der Bahnhof von Rankweil in Vorarlberg von den Fahrgästen bewertet, vor dem Bahnhof von Kitzbühel. Zum schönsten Bahnhof wurde der Wiener Hauptbahnhof, vor dem Salzburg Hauptbahnhof, dem Wien Westbahnhof, dem Grazer Hauptbahnhof und dem Linzer Hauptbahnhof gekürt. Bei den Bahnhöfen außerhalb der Landeshauptstädte war ebenfalls der Bahnhof Lienz in Osttirol am schönsten.
SIPBACHZELL. 13 Feuerwehren standen in der Nacht auf Freitag bei einem Großbrand in Sipbachzell (Bezirk Wels-Land) im Einsatz.
Viele lachende Gesichter zeigten sich nach dem 2:0-Sieg gegen Györ und dem damit verbundenen Aufstieg in die Ligaphase. Das breiteste Lachen war bei Claudy Mbuyi zu sehen. Und der 26-Jährige konnte nach den beiden Toren sein Glück kaum fassen: „Ich habe in der vergangenen Saison vor 1.000 Zuschauern gespielt. Jetzt sind es mehr als 20.000. Das ist unglaublich.“ Mbuyi war Torschützenkönig in der 2. Liga beim SKN St. Pölten und entwickelte sich mit seiner Ablöse von 450.000 Euro zum Goldgriff für Rapid. „Ich habe mich nach dem Schlusspfiff bei meinen Mitspielern bedankt, weil ich keinen leichten Start hatte.“ Im Spiel sei Rapid nach dem frühen Treffer geduldig geblieben. „Wir hatten immer wieder gute Situationen und haben weiter gepusht. Und dann kam diese Möglichkeit auf das 2:0.“ Bedankt hat sich der Franzose auch bei Trainer Peter Stöger: „Ich versuche immer alles zu machen, was er sagt.“ Peter Stöger sagte über Mbuyi: „Man hat letztes Jahr schon gesehen, dass er jeder Mannschaft mit seiner Physis und seinem Zug, dorthin zugehen, wo es weh tut, Schmerzen bereitet. Wir haben nicht gewusst, wie schnell er sich anpasst. Er deckt vieles ab. Er ist ein guter Stürmer und es extrem positiver Typ." Der 26-Jährige startet spät durch: "Er sieht das hier als seine große Chance." Mbuyis Kollegen lobten den Stürmer, nicht nur wegen der Tore, wie Nikolaus Wurmbrand betont: „Er ist immer anspielbar und arbeitet so viel auf dem Platz. Wenn er so weiter macht, dann wird er noch viele Tore schießen. Außerdem ist er auch abseits des Platzes ein richtig guter Typ.“ Wurmbrand wusste, warum es gegen Györ schwer wurde: „Das ist eine richtig gute Mannschaft. Wir haben leider im letzten Drittel oft den letzten Pass nicht gut gespielt.“ APA/GEORG HOCHMUTH Jannes Horn Verteidiger Jannes Horn , der viele Kilometer abspulte, wichtige Zweikämpfe gewann und das 2:0 perfekt vorbereitete, erzählte von einer Nervosität vor dem Spiel: „Man hat eine gewisse Anspannung in der Kabine gemerkt. Wir wussten, dass es um viel geht. Aber wir wollten uns belohnen, nach der schlechten Leistung im Hinspiel.“ "Mega-Stimmung macht richtig Spaß" Von den Europacupspielen in Hütteldorf kann er nicht genug bekommen: „Diese Mega-Stimmung hat uns nach vorne getrieben. Das macht richtig Spaß. Ich bin auch hierher gekommen, um die Ligaphase zu erreichen.“
Zwei junge Männer sind am Donnerstagabend bei einem Verkehrsunfall in Lienz verletzt worden. Der Lenker geriet auf der regennassen Straße auf die Gegenfahrbahn und das Auto prallte gegen das entgegenkommende Fahrzeug einer 49-jährigen Frau.
Aigen-Schlägl: Rezession, steigende Energiekosten und der Wegfall von Sponsoren zwingen den seit 1999 engagiert werkenden Kultur-Nahversorger mit März 2026 zum Aufgeben
Die Debatte über steigende kommunale Transferleistungen an das Land nimmt Fahrt auf. Reformen werden gefordert, Sozial-Landesrätin Eva Pawlata verteidigt hingegen den Verteilungsschlüssel.
Guten Morgen am 29. August 2025. Diese Dinge sollten Sie heute zum Start in den Tag wissen.
Der Verkehrsclub Österreich ließ Herrn und Frau Österreicher wieder abstimmen. „Silber“ geht an St. Pölten, „Bronze“ an Salzburg. Außerhalb der Landeshauptstädte punktete der Bahnhof Lienz in mehreren Aspekten.
Weil sich die Politik hohe Zulagen genehmigen will, während Steuermaßnahmen und Inflation der Bevölkerung zu schaffen macht, kommt es zu teils schweren Protesten
Erstmals erreichen alle Nato-Länder heuer das Zwei-Prozent-Ziel. Die Militärindustrie erfreut sich dicker Aufträge. Verteidigungsfähig? Sind wir damit aber noch lange nicht.
WASHINGTON/MINNEAPOLIS. Nach den tödlichen Schüssen auf Kinder im Umfeld einer katholischen Schule in Minneapolis sieht die US-Bundespolizei FBI den Terrorverdacht erhärtet.
In Wien wird derzeit über Strategien für widerstandsfähige Städte diskutiert. Wie berichtet, findet der „Resilient Europe Summit“ in den Räumlichkeiten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften statt. Die Konferenz ist Teil einer internationalen Veranstaltungsreihe, die von den Päpstlichen Akademien für Wissenschaften gemeinsam mit Partnern organisiert wird. Mit dabei: Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo , die sich am Donnerstag auch ins Goldene Buch der Stadt Wien eintrug. Die französische Hauptstadt ist für ihren Mut in der Klimapolitik bekannt (siehe rechts). Wien brauche sich aber auch nicht zu verstecken, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). „Wien hat 2024 das heißeste Jahr seiner Messgeschichte erlebt. Darauf reagieren wir mit entschlossenen Maßnahmen, damit die Stadt auch künftig lebenswert und leistbar bleibt.“ Bis 2040 will Wien klimaneutral sein. Vergleich nur bedingt möglich Welche der beiden Städte es besser macht, ist schwer zu sagen. Allein aufgrund der Größe und der Stadtstruktur sei ein direkter Vergleich zwischen Wien und Paris nur bedingt bis gar nicht zulässig, heißt es bei der Stadt Wien. Wäre Wien beispielsweise so dicht besiedelt wie Paris, lebten alle Wienerinnen und Wiener auf einer Fläche von einem Viertel der Stadt . Allein dadurch ergeben sich unterschiedliche Erreichbarkeiten und Strukturen. Verschiedene Messweisen, etwa beim Mobilitätsverhalten der Bewohner, erschweren das Kräftemessen. Der Straßenrückbau in Paris ist jedenfalls beeindruckend. Die Pariser Straßen müssten aber zuerst auf das Wiener Niveau rückgebaut werden, bevor man Vergleiche ziehen könne. Als Beispiel wird der Kreisverkehr rund um den Triumphbogen genannt. Wenn von neun auf vier Fahrspuren reduziert werden soll, entspräche das einer Reduzierung auf die Größenordnung des Pratersterns. Parks auf Straßen Was beide Städte gemein haben, ist das weitere Arbeiten an Konzepten. So wollen zum Beispiel sowohl Wien als auch Paris Gartenstraßen umsetzen. In der französischen Hauptstadt ist geplant, 500 Straßen in der Stadt autofrei zu machen und in sogenannte „rues-jardin“ umzuwandeln. In Wien ist die Umsetzung im Stadtentwicklungsplan 2035 verankert. Das Motto lautet „Der Park erobert die Straße“. Ludwig betonte die Wichtigkeit, junge Menschen einzubeziehen, denn: „Es geht um ihre Zukunft."
14.400 Fahrgäste haben die großen heimischen Bahnhöfe bewertet. Mit Ausnahme von Bregenz wurden alle großen Landeshauptstadt-Bahnhöfe gut bewertet
Österreichs Wohnimmobilienmarkt zeigt laut dem neuen "Property Index" des Beratungsunternehmens Deloitte Anzeichen einer Stabilisierung: Für frei finanzierte Neubauwohnungen wurden 2024 durchschnittlich 5.053 Euro pro Quadratmeter verlangt - im Ländervergleich liegt Österreich damit hinter Luxemburg (8.760 Euro) und dem Vereinigten Königreich (5.203 Euro) auf Rang drei, mit Israel (6.131 Euro) einbezogen ergibt sich Rang vier.
Marisa Ponti ist Professorin am Institut für Angewandte Informationstechnologie an der Universität Göteborg, seit gut zehn Jahren beschäftigt sie sich mit Citizen Science. Besonders die Kombination von Menschen und Maschinen, vor allem maschinelle Lerntechnologien, interessieren die gebürtige Italienerin. Beim Ars Electronica Festival in Linz wird sie am Samstag, 6. September, über diesen Themenkreis sprechen.