
Kulturwissenschafter Helmut Lethen über Schreckenserfahrungen
Lethen hat eine Hirnblutung, eine schmerzhafte Knochenmarkpunktion und den Tod naher Menschen hinter sich. In seinem neuen Buch ist dies Gegenstand der Reflexion
Lethen hat eine Hirnblutung, eine schmerzhafte Knochenmarkpunktion und den Tod naher Menschen hinter sich. In seinem neuen Buch ist dies Gegenstand der Reflexion
Michael Tojner wehrt sich gegen Betrugsvorwürfe in Zusammenhang mit dem Land Burgenland und hat eine Raiffeisen-Firma vor das Handelsgericht Wien gezerrt. Es geht um Immobiliengutachten und die Frage, für wen diese eigentlich erstellt wurden.
Bettlerlager Schlögen: War es Freiheitsberaubung oder eine staatliche Hilfsaktion? Vor 90 Jahren wurde nahe der Schlögener Donauschlinge ein Anhaltelager eröffnet, in dem bis zu 3000 "Fechter" Zwangsarbeit leisten mussten.
Bettlerlager Schlögen: War es Freiheitsberaubung oder eine staatliche Hilfsaktion? Vor 90 Jahren wurde nahe der Schlögener Donauschlinge ein Anhaltelager eröffnet, in dem bis zu 3000 "Fechter" Zwangsarbeit leisten mussten.
An einem einzigen Wochenende hat die belgische Stadt alles auf den Kopf gestellt. Die Neos schlagen nun für die Stadt Salzburg dieselbe Richtung vor.
Bei einem ungewöhnlichen Tierrettungseinsatz waren die Feuerwehren am Freitagabend in der Gemeinde Winklarn im Bezirk Amstetten erfolgreich. Dort war ein Reitpferd in einen Werkskanal geraten, aus dem das Tier alleine nicht mehr herauskam. FF Winklarn / BFkdo Amstetten Über die genauen Umstände, wie das Pferd über die rutschige Uferböschung ins Wasser und damit in die Notsituation geriet, gab es seitens der Feuerwehr vorerst keine Informationen. Nachdem die Freiwilligen der Feuerwehr Winklarn am Einsatzort eingetroffen waren, stellten sie rasch fest, dass sich das Tier auch unter kräftiger Mithilfe nicht an sichere Festland bewegen ließ. FF Winklarn / BFkdo Amstetten Tier wurde behutsam aus dem Wasser gehoben. In Absprache und in Zusammenarbeit mit einem Tierarzt , der an die Unfallstelle gekommen war, wurde die Feuerwehr Amstetten nachalarmiert. Diese fuhr mit einem ihrer Kranfahrzeuge beim Werkskanal vor. Mithilfe dieses Geräts sowie des Großtierrettungssets mit breiten Gurten konnte das Pferd erfolgreich und behutsam aus dem Wasser gehoben werden. Die Rettungsaktion glückte problemlos und das Pferd konnte unverletzt an seine Besitzerin übergeben werden.
Die besten Bilder vom Wiener Städtische Night Run am Freitag.
In den Niederlanden kehrt die Formel 1 zurück aus der Sommerpause. Der Gejagte in der WM-Wertung heißt Oscar Piastri. Vor drei Jahren ist der Australier mit Getöse in der Königsklasse aufgetaucht, nun fährt er mit eiskalter Ruhe auf Titelkurs.
Zum 16. Mal ging der legendäre Marsch durch das Karwendel – von Scharnitz bis zum Achensee – am Samstag über die Bühne: Bei idealem Laufwetter schafften die Sieger die Strecke so schnell wie noch nie.
Zum 16. Mal ging der legendäre Marsch durch das Karwendel – von Scharnitz bis zum Achensee – am Samstag über die Bühne: Bei idealem Laufwetter schafften die Sieger die Strecke so schnell wie noch nie.
Der ehemalige Wirtschaftsminister Martin Kocher tritt am Montag seinen Posten als neuer Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank an. Im Ö1 Journal zu Gast am Samstag schilderte er seine Ideen zum Bekämpfen der hohen Inflation , zum Ankurbeln der Konjunktur , zur europäischen Geldpolitik und zum Umgang mit der US-Regierung . Angebot nicht durch Preisdeckel gefährden Beim Kampf gegen die allgemeine Teuerung sieht Kocher die Regierung und Sozialpartner am Zug. Als Nationalbank "stehen wir beratend zur Seite. Wir wollen uns nicht aufdrängen, aber es gibt eine Reihe von Ideen". Österreich müsse alles daran setzen, wettbewerbsfähig zu bleiben . Man dürfe dabei keine Maßnahme von vornherein ausschließen, aber manche müsse man sich genau überlegen . Preisdeckel, etwa bei Mieten, einzuführen, berge die Gefahr , das Angebot zu verschlechtern . Langfristig könnte sich das als nachteiliger herausstellen, als freie Preisentwicklungen einzudämmen. "Einen Mangel zu generieren, ist schlecht. Das hat man etwa in Ungarn bei Lebensmittelpreisdeckeln gesehen", so Kocher. Manche Löhne dürfen ruhig mehr steigen In der Debatte um Kosteneinsparungen dürfe es "keine heiligen Kühe geben". Bei Gehältern meint Kocher aber: " Lohnzurückhaltung sollte man differenziert betrachten." Dass Löhne in stärkerem Maße als die Inflation gestiegen seien, sei in bestimmten Bereichen angebracht gewesen, etwa bei Dienstleistungen. In Bereichen, die stärker vom internationalen Wettbewerb geprägt seien, sie ein solches Vorgehen aber hinderlich. Man müsse diese Wirtschaftsbereiche unterschiedlich behandeln. Positives Zukunftsbild muss erzeugt werden Im Endeffekt solle sich laut Kocher aber "niemand als Verlierer sehen". Es sei wichtig, an einem Strang zu ziehen und ein positives Zukunftsbild zu erzeugen. "Der Konsum ist gar nicht so gering, die Sparquote ist hoch, die Stimmung ist einfach schlecht." Wenn das Staatsbudget nicht in Ordnung sei, schaffe das Unsicherheit . "Gewisse Dinge von Außen werden uns weiterhin belasten, aber nach Innen sollte man Dinge in Ruhe bereinigen - die Regierung macht das ohnehin." Die Aufgabe des Finanzministers (Markus Marterbauer, Anm.), wirtschaftliche Anreize zu setzen und dennoch Ausgaben zu kürzen , sei schwierig. Kocher beneide ihn darum nicht, vor allem wenn die Wachstumsraten in der gesamten Eurozone schwach seien. Irgendwo zwischen "Falke" und "Taube" Zur europäischen Geldpolitik hält Kocher einen klaren Kurs für wichtig. Zinsen zu senken und dann gleich wieder zu erhöhen, sei schlecht. "Es ist entscheidend, dass wir eine verlässliche Politik machen". Neueste Konjunkturprognosen werden im September erwartet. Dann werde sich zeigen, wohin die Reise der Europäischen Zentralbank gehe. Er sei weder " Falke ", also Anhänger einer straffen Geldpolitik, noch " Taube ", also Befürworter einer expansiven Geldpolitik mit niedrigen Zinsen und billigem Geld für die Wirtschaft. "Ich sehe mich nicht in einem der beiden Lager", sagte Kocher. Statt um die Zuordnung zu einem Lager im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) gehe es ihm vor allem darum "Fakten sprechen zu lassen, es geht darum im richtigen Zeitpunkt den richtigen Zug zu machen". US-Regierung sollte sich nicht in Fed-Belange einmischen Noch wichtiger sei es, dass die Einmischungen der US-Regierung in die Aufgaben der Notenbank Federal Reserve ein Ende finden. "Die Unabhängigkeit von Notenbanken ist wichtig. Wenn es Sorgen um die Unabhängigkeit der Fed gibt, sind wir alle betroffen." An jeder Kritik an der Fed durch US-Präsident Donald Trump sehe man, wie rasch Börsen und Wechselkurse reagieren. Der Dollar als globale Leitwährung werde dadurch geschwächt . "Der Euro wird an Einfluss gewinnen, aber er ist kein Ersatz für den Dollar in nächster Zeit. Es kann zu großen Risiken für die Weltwirtschaft führen, wenn das so weitergeht." Die Entwicklungen in den USA seien ein Weckruf an Europa zu mehr Einigkeit. Politische Unabhängigkeit der Nationalbank garantiert Was seine eigene Unabhängigkeit und die Unabhängigkeit der Oesterreichischen Nationalbank vor politischer Einmischung anbelange, sieht Kocher - der durch ein ÖVP-Ticket zum Gouverneur-Posten kommt - kein Risiko . "Ich war als Minister nie mit der Notenbank beschäftigt, daher gibt es da keinen Interessenskonflikt." Auch, dass ÖVP-Politiker Harald Mahrer im Generalrat der Nationalbank sitze, sei nicht verwerflich. "Man sollte auf Interessenskonflikte schauen, aber Menschen auch zugestehen, dass sie sich zurücknehmen können ." Die Unabhängigkeit der Nationalbank sei garantiert.
Russische Feuerwehrleute haben am Samstag in der Nähe einer Luxus-Residenz mit dem Spitznamen "Putins Palast" gegen einen Brand angekämpft, der durch den Absturz einer ukrainischen Drohne ausgelöst worden war. Mehr als 400 Feuerwehrleute seien weiter nahe der Stadt Gelendschik in der südrussischen Schwarzmeerregion Krasnodar im Einsatz, gab das russische Katastrophenschutzministerium bekannt.
Auch wenn es der Blick nach draußen heute kaum glauben lässt: Die Sonne machte im August Überstunden. Zugleich fiel in diesem Monat weniger Regen als üblich, wie der Wetterdienst Ubimet am Samstag mitteilt. Der heurige August war in Mattsee sogar der trockenste seit Messbeginn.
Heuer im Lungau ein überreichliches Obstjahr
Weltmeisterin Valentina Höll hat im Mountainbike-Downhill-Weltcup ihre Podestserie auch in Frankreich fortgesetzt. Die 23-jährige Salzburgerin schaffte am Samstag in Chalet mit Rang drei ihren sechsten Podestplatz im siebenten Saisonrennen. In Chatel waren nur die kanadische Siegerin Gracey Hemstreet sowie die Französin Marine Cabirou schneller als Höll.
Nur Österreicherinnen und Österreicher entscheiden „souverän und frei über unsere Sicherheit und unsere Freiheit“, so Meinl-Reisinger.