Fahrgast-Voting: Das ist der beste Bahnhof Österreichs

Fahrgast-Voting: Das ist der beste Bahnhof Österreichs

Beim jährlichen VCÖ-Bahnhofstest ist zum dritten Mal in Folge der Wiener Westbahnhof von den Fahrgästen am besten von allen großen Bahnhöfen bewertet worden. "Silber" ging heuer an den St. Pölten Hauptbahnhof , "Bronze" an den Salzburger Hauptbahnhof . Für den Test haben rund 14.400 Fahrgäste in den Zügen sowie online die Bahnhöfe bewertet, wie es am Freitag in einer Aussendung des VCÖ hieß. Die Fahrgäste schätzten am Westbahnhof besonders die gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr und zu Fuß, die Anzahl der Ticketautomaten sowie die Helligkeit im Gebäude. Am zweitbesten wurde heuer der Hauptbahnhof St. Pölten bewertet, bei dem die Fahrgäste die gute Erreichbarkeit zu Fuß und mit dem Fahrrad sowie die Barrierefreiheit sehr schätzten. Mit Ausnahme von Bregenz Hauptbahnhof wurden aber alle großen Landeshauptstadt-Bahnhöfe beim VCÖ-Bahnhofstest gut bewertet. "Bahnhöfe sollen ein Ort sein, an dem Fahrgäste gerne ankommen und verweilen, die gut erreichbar sind und, wo viele Züge ankommen und wegfahren", bringt es VCÖ-Experte Michael Schwendinger auf den Punkt. Wiener Hauptbahnhof am schönsten Bei den Bahnhöfen außerhalb der Landeshauptstädte war der Bahnhof Lienz in Osttirol der Sieger. Unter anderem wurde die Erreichbarkeit mit dem Rad, die Barrierefreiheit und das Gebäude insgesamt von den Fahrgästen top bewertet. Am zweitbesten wurde der Bahnhof von Rankweil in Vorarlberg von den Fahrgästen bewertet, vor dem Bahnhof von Kitzbühel. Zum schönsten Bahnhof wurde der Wiener Hauptbahnhof, vor dem Salzburg Hauptbahnhof, dem Wien Westbahnhof, dem Grazer Hauptbahnhof und dem Linzer Hauptbahnhof gekürt. Bei den Bahnhöfen außerhalb der Landeshauptstädte war ebenfalls der Bahnhof Lienz in Osttirol am schönsten.

Rapid-Matchwinner Mbuyi: Der Millionenmann ist "ein richtig guter Typ"

Rapid-Matchwinner Mbuyi: Der Millionenmann ist "ein richtig guter Typ"

Viele lachende Gesichter zeigten sich nach dem 2:0-Sieg gegen Györ und dem damit verbundenen Aufstieg in die Ligaphase. Das breiteste Lachen war bei Claudy Mbuyi zu sehen. Und der 26-Jährige konnte nach den beiden Toren sein Glück kaum fassen: „Ich habe in der vergangenen Saison vor 1.000 Zuschauern gespielt. Jetzt sind es mehr als 20.000. Das ist unglaublich.“ Mbuyi war Torschützenkönig in der 2. Liga beim SKN St. Pölten und entwickelte sich mit seiner Ablöse von 450.000 Euro zum Goldgriff für Rapid. „Ich habe mich nach dem Schlusspfiff bei meinen Mitspielern bedankt, weil ich keinen leichten Start hatte.“ Im Spiel sei Rapid nach dem frühen Treffer geduldig geblieben. „Wir hatten immer wieder gute Situationen und haben weiter gepusht. Und dann kam diese Möglichkeit auf das 2:0.“ Bedankt hat sich der Franzose auch bei Trainer Peter Stöger: „Ich versuche immer alles zu machen, was er sagt.“ Peter Stöger sagte über Mbuyi: „Man hat letztes Jahr schon gesehen, dass er jeder Mannschaft mit seiner Physis und seinem Zug, dorthin zugehen, wo es weh tut, Schmerzen bereitet. Wir haben nicht gewusst, wie schnell er sich anpasst. Er deckt vieles ab. Er ist ein guter Stürmer und es extrem positiver Typ." Der 26-Jährige startet spät durch: "Er sieht das hier als seine große Chance." Mbuyis Kollegen lobten den Stürmer, nicht nur wegen der Tore, wie Nikolaus Wurmbrand betont: „Er ist immer anspielbar und arbeitet so viel auf dem Platz. Wenn er so weiter macht, dann wird er noch viele Tore schießen. Außerdem ist er auch abseits des Platzes ein richtig guter Typ.“ Wurmbrand wusste, warum es gegen Györ schwer wurde: „Das ist eine richtig gute Mannschaft. Wir haben leider im letzten Drittel oft den letzten Pass nicht gut gespielt.“ APA/GEORG HOCHMUTH Jannes Horn Verteidiger Jannes Horn , der viele Kilometer abspulte, wichtige Zweikämpfe gewann und das 2:0 perfekt vorbereitete, erzählte von einer Nervosität vor dem Spiel: „Man hat eine gewisse Anspannung in der Kabine gemerkt. Wir wussten, dass es um viel geht. Aber wir wollten uns belohnen, nach der schlechten Leistung im Hinspiel.“ "Mega-Stimmung macht richtig Spaß" Von den Europacupspielen in Hütteldorf kann er nicht genug bekommen: „Diese Mega-Stimmung hat uns nach vorne getrieben. Das macht richtig Spaß. Ich bin auch hierher gekommen, um die Ligaphase zu erreichen.“