Der Geldmarkt als Alternative zum Sparbuch [premium]
Anlage. Geldmarkt-ETFs bieten Anlegern, die ein Aktieninvestment scheuen, eine Alternative zum Taggeld: die Möglichkeit, kurzfristig und risikofrei Geld zu parken.
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LINZ. Der Flughafen hat auch Kundenvertrauen verspielt
LINZ. Die nächsten Wochen entscheiden, ob der Flughafen in der Bedeutungslosigkeit versinkt.
Robert F. Kennedy jr. wollte eine Studie aus dem Verkehr ziehen lassen, die ihm nicht passt. Das Journal weigert sich. Gut so.
Die alte, von den USA geführte Weltordnung ist tot, es lebe die neue „multipolare Weltordnung“, die derzeit von China, Russland und Indien beim Gipfel der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) gepriesen wird. So weit die Proklamationen und wortreichen Zielsetzungen der Herren Xi Jinping, Wladimir Putin und Narendra Modi. Dass diese Vision vom Ende einer postwestlich dominierten Welt von Moskau bis Peking höchst erstrebenswert scheint, überrascht wenig: Dort gäbe es keine Einmischung in innere Angelegenheiten mehr, dort definiert jeder Staat die Menschenrechte nach eigenem Ermessen, dort diktieren nicht mehr die USA oder die NATO die Verhältnisse. Von der einstigen Großmacht Europa ist ohnehin schon keine Rede mehr. Der alte Kontinent wird auf der Weltbühne, vor allem der asiatisch geprägten, nur noch als abgelegter Ex-Freund der USA wahrgenommen. Was also soll sie sein, diese neue Weltordnung, die von Chinas Staatschef Xi seit Jahren angepeilt wird? Die erste Geige Im Grunde geht es darum, dass die Volksrepublik in Zukunft als größte Weltmacht die erste Geige spielt – und Russland und Indien, und wer auch sonst sich noch in die zweite Reihe einordnen mag, sich nach Wunsch und Vorgabe Pekings in eine mächtige antiamerikanische Allianz zusammenschließen. Absurderweise ist es dabei ausgerechnet der US-Präsident , der dieser neuen Allianz am meisten Vorschub leistet: Schließlich ist es Donald Trump, der Indien mit halsbrecherischen Zöllen in Höhe von 50 Prozent belegt und so den bevölkerungsreichsten Staat der Welt in die Arme Chinas treibt. Und Putin, der ohne Pekings Rückhalt den Ukraine-Krieg nicht weiterführen könnte, nutzt sowieso jede Gelegenheit, dem verachteten Westen und dessen liberalen Werten Schläge zu versetzen. Und doch sollte man die Kirche im Dorf lassen: Wenn beim Gipfel in China nun dem US-geführten „Hegemonismus“ das Ende prophezeit und die neue Weltordnung beschworen wird, ist das nicht viel mehr als leere Rhetorik. Jede Menge Konfliktstoffe Zum einen sind da jede Menge Konfliktstoffe zwischen den zehn Mitgliedsstaaten der Schanghaier Zusammenarbeitsgruppe – zwischen Indien und Pakistan etwa. Selbst zwischen Indien und China schwelt stets ausreichend Streit. Konkrete Beschlüsse sind im chinesischen Tianjin also nicht zu erwarten – viele Worte, aber keine Schritte, wie sich eine glaubwürdige Alternative zur alten Weltordnung umsetzen ließe. Vor allem steht fest, dass China als sicherheitspolitischer Akteur bisher irrelevant war. Wer eine neue Ordnung anstrebt, muss sich auch bei der Bewältigung internationaler Krisen einbringen – und eine Führungsrolle übernehmen. Von China war in dieser Hinsicht bisher kaum etwas zu hören – nur von den USA.
Für die breite Öffentlichkeit bot das ORF-Sommergespräch am Montagabend die erste ausführliche Gelegenheit, Bundeskanzler Christian Stocker eingehender zu begutachten.
In welchem Krawall-Format sie kommende Woche zu sehen sein wird.
Bei Fortunas Neuen ist es wie im Outlet-Center - entweder Top-Schnäppchen oder Mogelpackungen.
Was für ein irres Transferfinale bei RB Leipzig! Der Klub plante im Sturm einen Tausch.
Offenheit für Chancen bringt dem Löwen diese Woche Glück in Liebe, Arbeit und Wellness.
Das Wochenhoroskop für Jungfrau: Glück und Heilung durch subtile Zeichen und innere Ruhe.
Die Tafel Milka-Schokolade sieht zwar genauso aus wie davor, die Verpackung ist auch genauso groß. Der Inhalt ist aber um zehn Prozent geschrumpft. Statt wie bisher 100 Gramm wiegt er nur noch 90 Gramm . Die deutschen Konsumentenschützer von der Verbraucherzentrale Hamburg haben deshalb eine Klage gegen den Milka-Eigentümer Mondelez wegen unlauteren Wettbewerbs eingebracht. Mondelez gebe zwar die tatsächliche Füllmenge klein auf der Vorderseite der Verpackung an. Der winzige Zahlenaufdruck sei aber leicht zu übersehen, monieren die Verbraucherschützer. Die Tafel sei um rund einen Millimeter dünner geworden. Es handle sich um eine „Mogelpackung“ . Klagen auch in Österreich Auch beim österreichischen Verein für Konsumenteninformation (VKI) sieht man sich die Milka-Schokoladetafeln näher an, wie es gegenüber dem KURIER heißt. Die Konsumentenschützer haben bereits einige Verfahren gegen Lebensmittelhersteller wegen der „Shrinkflation“ eingeleitet. Gegen wen will man beim VKI derzeit nicht sagen, weil es noch keine rechtskräftigen Urteile gibt. In einigen Fällen stehen sie laut VKI-Juristin Barbara Bauer aber kurz bevor. “Hersteller nutzen die Methode, um Preissteigerungen zu verschleiern “, sagt Bauer. Es gebe zwar keine konkreten Kennzeichnungsvorschriften, es gebe aber das Verbot, Verbraucher in die Irre zu führen: „Wenn ich ein Produkt verkleinere, ohne das deutlich zu machen, ist das Irreführung.“ Die Angabe der Füllmenge auf der Verpackung reiche nicht aus, kritisiert die Rechtsexpertin. Denn der Durchschnittsverbraucher könne nicht damit rechnen, dass das Produkt geschrumpft werde. Man wisse in der Regel auch nicht, wie viel vorher in der Verpackung gewesen sei. Deutliche Kennzeichnung gefordert Der VKI fordert deshalb ebenso wie die deutschen Verbraucherschützer eine deutliche Kennzeichnung, dass die Verpackung eine geringere Menge beinhalte, wenn sie gleich groß bleibt oder sich die Größe nur geringfügig verringert hat. „Dauerbrenner“ Rund ein Fünftel der beim VKI zu Lebensmitteln eingehenden Konsumentenmeldungen hatten in den vergangenen Jahren geschrumpfte Produktmengen zum Thema, sagt Teresa Bauer , Ernährungswissenschaftlerin bei dem Konsumentenschutzverein. Die Zahl sei zuletzt zwar leicht zurückgegangen. Die Shrinkflation bleibe aber ein „Dauerbrenner“. Besonders stark betroffen ist das Süßigkeiten- und Snack-Sortiment. Milka ist nicht der einzige Schokoladenhersteller, der seine Tafeln bei gleichen oder sogar höheren Preisen schrumpfen ließ. Im vergangenen Jahr verringerte etwa Lindt das Gewicht seiner „Maître Chocolatier“-Produktlinie ebenfalls um fast zehn Prozent von 110 auf 100 Gramm. Der Preis blieb gleich. Auch bei Kellys - oder Pringles -Chips, Erdnüssen von Ültje , Mikrowellenpopcorn der Rewe-Eigenmarke Clever , Tutti-Frutti -Fruchtgummi, Ovomaltine , Blaschke -Kokoskuppeln oder Twix -Riegeln schlug die Shrinkflation in unterschiedlicher Intensität zu. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Zahlreiche weitere Beispiele finden sich auf den Seiten des VKI . Die Hersteller verringern aber nicht nur die Füllmengen, sondern verschlechtern auch die Qualität ihrer Produkte, um Preissteigerungen zu kaschieren. Auch dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Statt Sonnenblumenöl wird etwa Palmöl eingesetzt, wie beispielsweise bei den Nestle-Frühstückscerealien Cini Minis (2023) oder bei den „Pommes Homemade Style“ von Spar (ebenfalls 2023). Häufig werden auch statt Fruchtsäften lediglich Aromastoffe verarbeitet, wie etwa bei einem Beerengetränk von Gröbi . Manchmal werden bei gleichem Preis sowohl Qualität als auch Füllmenge reduziert. So etwa beim Efko-Krautsalat mit Speck . 2023 wurde nicht nur die Menge an Salat, sondern auch der Speckanteil verringert. Bei einem Löskaffee von Jacobs gingen heuer sowohl Kaffeegehalt als auch Nettogewicht deutlich zurück. Strengere gesetzliche Regelungen Auch die Bundesregierung will gegen solche Mogelpackungen vorgehen. Bei der heute, Dienstag, beginnenden Regierungsklausur sollen erste Maßnahmen bekannt gegeben werden, heißt es aus dem Sozialministerium.
Ausgerechnet in der schönsten Jahreszeit pausiert die Meisterschaft. Im Sommer bleiben für ambitionierte Tennisspieler , die nicht auf einer Profitour dabei sind, nur interne Duelle bei ihren Vereinen. Und weil es bei angenehmen Temperaturen auch leichter ist, nach den Spielen gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen, wurde dieses Sommerloch durch eine private Initiative gefüllt. Der 2024 erstmals ausgetragene Wagram-Cup erfuhr so viel Zuspruch, dass heuer beinahe die gesamte für ihren Weinbau bekannte Region mit ihren lokalen Tennisklubs mitmacht. Kurier Wagramcup 2025 Tennis „Aus dem Probejahr mit drei Vereinen wurden heuer schon sechs Klubs . Der Zweck vom Wagram-Cup ist, dass Vereine und Mitglieder näher zueinander rücken und dabei auch im Sommer einen sportlichen Austausch durchführen können“, erklärt Mitorganisator Daniel Gruber , dessen Verein Kirchberg neben Absdorf, Großriedenthal, Fels, Grafenwörth und Großweikersdorf zum Tableau zählt. Kurier Andreas Rappold, Hans-Peter Binder, Hermann Hausdorf und Daniel Gruber (von li.) beim Wagramcup Das ITN-Turnier (das ist das Punkteranking einzelner Spieler) läuft über mehrere Wochen. Ausgetragen werden die Bewerbe für Frauen, Männer und Nachwuchs (U-11, U-13, U-15). Sieger Großriedenthal, Leader Kirchberg Beim Debüt hat Großriedenthal den Wanderpokal gewonnen , Anfang Oktober findet auf der Anlage der Weinviertler das Abschlussturnier statt. In der Zwischenwertung liegt Kirchberg an der Spitze - also der Verein von Gruber, der vom Engagement aller Involvierten begeistert ist. Die Fortsetzung des Wagram-Cups 2026 ist bereits beschlossen. „Wir machen über Whatsapp-Gruppen die einzelnen Spiele aus. Wenn du dann zu einem “Auswärtsmatch“ fährst und auf einmal schon zehn Fans auf dich warten, ist das eine super Sache“, erzählt Gruber, für den der Austausch im Vordergrund steht: „Durch diesen neuen Bewerb ist eine viel engere und bessere Verbindung zwischen den Vereinen am Wagram spürbar .“
Seit 1929 wird im Klub „Capaninna di Franceschi“ gefeiert. Nun hat die Kultdisko einen berühmten Eigentümer: Giorgio Armani kauft das Lokal. Für ihn eine „Herzensangelegenheit“.
Einbrecher wird Prozess gemacht: Rumäne lebte auf der Straße, suchte sich verlassene Häuser in Graz als Tatorte aus. Dort richtete er Chaos an, ließ Wertsachen mitgehen.