
Herr Doktor, wie gesund ist Urlaub in den Bergen?
Frage an OÖN-Doktor Johannes Neuhofer: »Mein Mann plant, mit mir in die Berge zu fahren. Er meint, es sei die beste Erholung für uns. Ist das wirklich so?«
Frage an OÖN-Doktor Johannes Neuhofer: »Mein Mann plant, mit mir in die Berge zu fahren. Er meint, es sei die beste Erholung für uns. Ist das wirklich so?«
US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy hat Berichten zufolge einen Vertrauten an die Spitze der Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) beordert. Zuvor war die erst vor wenigen Wochen zur Leiterin ernannte Susan Monarez nach einem Konflikt mit Kennedy entlassen worden. Das Weiße Haus habe Kennedys Stellvertreter Jim O'Neill zum Interimsleiter bestimmt, berichtete die "Washington Post" unter Berufung auf mit der Entscheidung vertraute Personen.
Die Kinder- und Jugendhilfe im Burgenland und in der Steiermark ist mit wachsenden Zahlen bei der sogenannten Gefährdungsabklärung konfrontiert. Dies veröffentlichte der Rechnungshof am Freitag. Einerseits stieg die Anzahl der Gefährdungsabklärungen (Überprüfung des Verdachts einer Kindeswohlgefährdung, Anm.) von 2018 bis 2022 österreichweit um rund 23 Prozent. Andererseits besteht ein Fachkräftemangel im Sozialbereich. Das Angebot entsprach nicht immer dem Bedarf. So gab es 2022 in der Steiermark 837 bewilligte Plätze in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, aber 1.244 zu betreuende Personen. Eine Reform der bundesgesetzlichen Rahmenbedingungen für strittige Kindesabnahmen ist seit 2015 ausständig. Zahl eingeleiteter Abklärungen gestiegen Die Länder prüfen laut RH etwaige Gefährdungen des Kindeswohls und entscheiden über Maßnahmen zur Unterstützung der Erziehung oder der Vollen Erziehung - das heißt Unterbringung außerhalb der Familie. Die Anzahl der eingeleiteten Gefährdungsabklärungen stieg von 2018 bis 2022 österreichweit um rund 8.600 Fälle oder rund 23 Prozent. 2022 wurden 46.995 Gefährdungsabklärungen durchgeführt. Rund 56.000 Kinder und Jugendliche wurden im Jahr 2022 österreichweit von der Kinder- und Jugendhilfe betreut. Rund 13.100 von ihnen wurden in Voller Erziehung betreut. Davon waren rund 8.000 in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen und rund 5.100 bei Pflegepersonen untergebracht. Gesamtzahl in Österreich relativ konstant Die Gesamtanzahl der betreuten unter 21-Jährigen in Voller Erziehung in Österreich war mit rund 15.300 Personen von 2018 bis 2022 relativ konstant. Wie viele in Voller Erziehung untergebracht waren, unterschied sich zwischen den Ländern stark. Im Burgenland stieg die Anzahl der Kinder in Voller Erziehung um 17 Prozent auf 492 Personen im Jahr 2022. In der Steiermark ging sie im gleichen Zeitraum um knapp zehn Prozent auf 2.064 Personen zurück. Man schließe nicht aus, dass die Unterschiede auch auf ein unterschiedliches Vorgehen der Kinder- und Jugendhilfe, ein unterschiedliches Meldeverhalten von Schulen, Spitälern und der Polizei oder ein unterschiedliches Angebot an alternativen Betreuungsformen zurückzuführen sind. Das Burgenland versorgte im überprüften Zeitraum einen höheren Anteil der Kinder und Jugendlichen in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen als die Steiermark. Die Grüne Mark hatte dagegen einen höheren Anteil der Kinder und Jugendlichen in Pflegefamilien . Betreuungsbedürftige Kinder und Jugendliche bei Pflegepersonen unterzubringen, beurteilt der Rechnungshof als wichtige Ergänzung zu stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen. Oft Unterbringung in anderen Bundesländern Weil es in der Steiermark deutlich weniger Plätze als zu versorgende Kinder und Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen gab, mussten diese teilweise in anderen Ländern untergebracht werden. 2022 gab es in der Steiermark 837 bewilligte Plätze, aber 1.244 betreute Personen. Österreichweit lagen die Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe, abzüglich Kostenersätzen, im Jahr 2022 bei rund 750 Millionen Euro . Rund zwei Drittel der Ausgaben beziehungsweise rund 506 Millionen Euro entfielen auf die Unterbringung in stationären Einrichtungen. Die stationäre Unterbringung kostete im Burgenland und in der Steiermark zwischen 58.000 Euro und 60.000 Euro jährlich. Geringer fallen die Kosten für die Betreuung von Pflegekindern bei Pflegepersonen aus. 2022 lagen diese pro Pflegekind im Burgenland und in der Steiermark bei durchschnittlich 12.000 Euro bis 14.000 Euro jährlich. Weder das Burgenland noch die Steiermark verfügen über eine geeignete IT-Unterstützung. Das erschwerte die Auswertung über Bearbeitungsschritte, Fallzahlen und Leistungsdetails sowie deren Steuerung durch die Länder.
Filme, Live-Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und mehr
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Erhöhung der Verkehrssicherheit
Der Star-Coach verpasste mit dem Istanbuler Club die Qualifikation für die Champions League. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
Die guten Manieren vergessen im Straßenverkehr so einige. Bei Konflikten werden dann schon mal derbere Ausdrücke benutzt, um Frust abzulassen. Am häufigsten werden hierzulande laut einer Umfrage die Begriffe "Trottel" oder "Volltrottel" benutzt (19 Prozent), sehr beliebt ist aber auch das Benennen des menschlichen Hinterteils (17 Prozent). Das zeigten die Ergebnisse der Befragung der Präventionsinstitution KFV am Freitag. Vielfältiges Vokabular Auf Platz drei der am häufigsten benutzten Schimpfwörter liegen "Idiot/Vollidiot" gleichauf mit "Depp/Deppada/Deppert" (je zwölf Prozent). Drei Prozent fragen sarkastisch nach, ob der "Führerschein gewonnen" wurde oder geben einen Bildungsauftrag weiter: "Lern Autofahren" (je drei Prozent). Neben noch derberen Begriffen wird auch "Koffer/Vollkoffer" geschimpft, ebenso wie "Oida" (je drei Prozent). Zwei Prozent ermuntern zur schnelleren Fortbewegung mit "Fahr schon/Fahr doch/Fahr weiter". Schimpfen könnte strafbar sein Beim Verwenden der Kraftausdrücke sei jedoch Vorsicht angebracht. "Wer eine Person in der Öffentlichkeit vor mehreren, also vor mindestens drei Leuten, beleidigt, kann sich dadurch strafbar machen. Oder die Beschimpften kränken bzw. ärgern sich derart stark darüber, dass es zu einer Erhöhung der Unfallgefahr kommt", sagte Klaus Robatsch, Leiter der Verkehrssicherheit im KFV. Zudem könne aus verbaler Gewalt auch körperliche werden. Spannungen nahmen zu Besonders ärgern sich Verkehrsteilnehmer über zu schnelle Autofahrer (66 Prozent), gefolgt von Personen, die nicht blinken (62 Prozent) oder bei gelb in eine Kreuzung einfahren (59 Prozent). Bei Radfahrenden wird am häufigsten negativ bewertet, dass sie auf dem Gehsteig fahren, sich bei Autos durchschlängeln (je 52 Prozent) - was übrigens das einzig erlaubte Ärgernis darstellt - oder beim Abbiegen kein Handzeichen geben (51 Prozent). Die Spannungen im Straßenverkehr hätten demnach in den vergangenen fünf Jahren zugenommen. Das zeigte die Studie unter 2.260 befragten Personen zwischen 15 und 75 Jahren. Als Grund wird mehr Stress sowie Unaufmerksamkeit und Ablenkung angeführt. Die häufigsten Konflikte gibt es laut den Befragten zwischen Auto- und Radfahrenden (68 Prozent), zwischen Pkw-Lenkern (55 Prozent) sowie zwischen Auto- und E-Scooter-Fahrenden (44 Prozent). E-Scooter, E-Bikes und Fahrräder veränderten das Straßenbild Auch das Straßenbild habe sich in den vergangenen Jahren vor allem durch E-Scooter, E-Bikes und Fahrräder deutlich verändert. "Wenn man bedenkt, dass sich heute all diese teils recht unterschiedlichen Fahrzeuge zeitgleich auf denselben Strecken bewegen, kann man diese Wahrnehmung nicht von der Hand weisen. Leider kommt es dabei auch immer wieder zu Konflikten", sagte Robatsch. Tatsächlich ist in dieser Gruppe auch das Unfallvermeidungspotenzial besonders hoch. Die Anzahl der Verletzten bei Benutzern von E-Scootern, E-Bikes und Fahrrädern stieg rapide an. Alleine im Vorjahr sind bei diesen einspurigen Fahrzeugen insgesamt 45.000 Menschen verletzt und 39 Personen getötet worden. Das KFV fordert unter anderem deshalb eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, wie etwa breitere Radfahranlagen oder einen Ausbau der vom Kfz-Verkehr getrennten Radinfrastruktur. In diesem Jahr dürfte die Zahl der Getöteten generell aufgrund des bisherigen Jahresverlaufs nochmals deutlich übertroffen werden, so das KFV. Auch bei der Gesamtzahl der tödlich verunglückten Personen im Straßenverkehr dürfte das Ziel der österreichischen Verkehrssicherheitsstrategie von maximal 310 Getöteten bis Jahresende klar verfehlt werden, wie es in der Aussendung hieß. Laut Prognose könnten heuer 369 Frauen, Männer und Kinder ihr Leben im Straßenverkehr verlieren.
Wien (OTS) - Für rund 253.000 Schüler*innen in Wien beginnt heute das neue Schuljahr, mehr als 20.000 davon erleben ihren allerersten Schultag. „Ein Schulstart bedeutet Aufbruch, Neugier und viele neue Erfahrungen....
Verena Kaspar-Eisert, seit 2022 Chefkuratorin des MuseumsQuartier Wien (MQ), übernimmt mit 1. November die künstlerisch-wissenschaftliche Leitung der Heidi Horten Collection. Sie folgt damit der Gründungsdirektorin Agnes Husslein-Arco nach. Diese Entscheidung, der ein mehrstufiges Auswahlverfahren mit 65 Bewerbungen vorangegangen war, wurde am Freitag bekanntgegeben. Ihre Nachfolgerin im Museumsquartier wird Astrid Peterle, die ihr Amt bereits am 1. Oktober antritt.
In einer Kolumne für den russischen Staatssender RT wirft Dmitrij Medwedjew, der Vizechef des russischen Sicherheitsrats, der österreichischen Bundesregierung vor, die Neutralität aufzugeben und einen Nato-Beitritt anzustreben. Er kündigt „Gegenmaßnahmen“ an - und erhält Schützenhilfe von Karin Kneissl.
Um Hochgeschwindigkeitszüge noch windschnittiger zu machen, seien Verbesserungen an mehreren Stellen nötig.
In Australien ist es vor dem Parlament in Brisbane zu einem Eklat gekommen. Der Abgeordnete Bob Katter verlor bei einer Pressekonferenz die Beherrschung und ging auf einen Reporter los , nachdem dieser Katters Herkunft thematisiert hatte. Der Vorfall ereignete sich im Vorfeld des "March for Australia“, einer für das Wochenende geplanten Demonstration gegen Migration. Zahlreiche rechtspopulistische Initiativen hatten dazu aufgerufen, darunter auch Katter. Der 80-Jährige sitzt seit Jahrzehnten im Parlament von Queensland , gründete 2011 seine eigene Partei Katter’s Australian Party und vertritt seither strikt nationalistische und migrationskritische Positionen . "Für so etwas habe ich Typen schon ins Gesicht geschlagen.“ Vor dem Parlamentsgebäude erklärte Katter, dass Zuwanderung nur aus demokratischen Staaten und ausschließlich von Christen akzeptiert werden solle. In seinem eigenen Wahlkreis habe er seit mehr als 20 Jahren keinen Migranten gesehen – sollte sich das ändern, dann nur unter klaren Bedingungen. Als der Journalist Josh Bavas ihn daraufhin fragte, wie er mit seiner libanesischen Familiengeschichte so vehement gegen Migration auftreten könne, reagierte Katter wütend. "Sagen Sie so etwas bloß nicht. Meine Familie ist seit mehr als 140 Jahren hier“, entgegnete er. Der Abgeordnete ballte die Faust und schrie: "Für so etwas habe ich Typen schon ins Gesicht geschlagen.“ Anschließend beendete er das Gespräch mit den Worten: "Ende der Durchsage.“ Debatte über Migration spitzt sich zu Die Szene sorgte für Aufsehen in Australien, wo das Thema Migration seit Jahren politisch polarisiert. Obwohl Premier Anthony Albanese eine vergleichsweise restriktive Linie verfolgt, ist vor allem in konservativen Bundesstaaten wie Queensland der Widerstand gegen Zuwanderung groß. Bei der Volksabstimmung zur Stärkung indigener Rechte ("The Voice“) lehnte 2023 eine deutliche Mehrheit in Queensland den Vorschlag ab. Die Organisatoren des "March for Australia“ sollen zudem enge Kontakte zu europäischen Rechtsextremen pflegen und sich für das umstrittene Konzept der "Remigration“ einsetzen.