USA verkaufen Ukraine Waffen in Höhe von 706 Millionen Euro

USA verkaufen Ukraine Waffen in Höhe von 706 Millionen Euro

Die USA haben den geplanten Verkauf von Waffen an die Ukraine im Wert von 825 Millionen Dollar (rund 706 Millionen Euro) bekannt gegeben. Kiew werde den Kauf von 3.350 luftgestützten Raketen vom Typ Extended Range Attack Munition (ERAM) und der dazugehörigen Ausrüstung mit Mitteln aus Dänemark, den Niederlanden und Norwegen sowie einer US-Kreditgarantie tätigen, teilte die US-Behörde für die Verteidigungszusammenarbeit (DSCA) am Donnerstag mit.

Magie, Manege und Musik: Cagliostro im Zirkuszelt

Magie, Manege und Musik: Cagliostro im Zirkuszelt

„So etwas habe ich in der Form noch nicht gesehen und noch nie gemacht“, sagt Michael Schachermaier im KURIER-Gespräch. Was ist die Herausforderung für den Regisseur bei „Cagliostro – Johann Strauss im Zirkuszelt“? „Die Leute zum Staunen zu bringen, ist jetzt quasi unsere Arbeit.“ Musiktheater, Artistik und Schauspiel „in einer sehr mutigen und sehr spannenden Verschränkung von ganz unterschiedlichen Kunstformen zusammenzubringen und eine Geschichte mit vielen Identifikationsfiguren zu erzählen, die ein breites Publikumsspektrum erreicht. „Mit Cast mega-happy“ „Ich muss vor einer Regie-Arbeit immer erst sehen, was ein Stück mit mir macht. Ich prüfe zuerst die Bilder, die sich einstellen. Es muss etwas zünden“, sagt Schachermaier. „Also bei ,Cagliostro’ hat die Rakete sofort gezündet. Das Projekt hat mich sofort gefangen genommen.“ „Die ursprüngliche Idee war, dem Cirque de Soleil etwas Wienerisches entgegenzusetzen“, sagt der Intendant von Johann Strauss 2025 Wien Roland Geyer über die familienfreundliche Show für Jung (ab 8 Jahre) und Alt auf Basis des Strauss-Bühnenwerkes „Cagliostro in Wien“ (1875). Genreübergreifendes Musikspektakel Dabei wird der Klassiker rund um die einst populäre Figur des italienischen Alchemisten, Okkultisten und Abenteurers des 18. Jahrhunderts, der für seine dubiosen Praktiken und seine Rolle in verschiedenen Skandalen bekannt ist, neu erfunden. Autor Thomas Brezina hebt den Stoff ins Heute – mit einer Geschichte voller Träume, Täuschungen und dem Glauben an das große Glück. Und die Musik? Sie ist vertraut und doch überraschend frisch. Johnny Bertl hat 30 Pop-Songs komponiert und arrangiert – ausschließlich auf Grundlage echter Strauss-Melodien wie der „Tritsch-Tratsch-Polka“, „Donauwalzer“, „Annen-Polka“, „Leichtes Blut“ u. a. „Es ist eine Mischung aus ein bisschen Operette, ein bisschen Pop und Musical und ein bisschen Zirkusmusik“, so Geyer. Wobei die Show mit fünf großen Zirkus-Acts mit dem Original-„Cagliostro“ nicht mehr viel zu tun hat. Geyer: „Mich haben das Stück und die historische aber heute vollkommen vergessene Figur des Cagliostro – einem Casanova, Rattenfänger, Scharlatan, Wunderheiler, Magier und Heiratsschwindler – sehr fasziniert.“ Schachermaier ist mit dem Cast „wirklich mega- happy“ und der Intendant „stolz auf die Top-Besetzung“, u. a . mit Thomas Borchert in der Titelrolle, Eva Maria Marold in der neu dazu erfundenen Rolle der Zirkusdirektorin und dem Clown Oriol Boixader, der seit einem halben Jahrhundert Menschen weltweit zum Lachen bringt: „Wir wollen Gefühle vermitteln, Poesie. Für viele ältere Menschen ist es auch eine Reise in ihre Kindheit.“ Eine Einladung zum Tanz in dunklen Zeiten „Turn“ von Gob Squad im Burgtheater, Kasino am Schwarzenbergplatz. Garrett Davis Gob Squad laden ein zum Spiel auf die Tanzfläche. Uraufführung : Seit 1994 arbeitet das deutsch-britische Performance-Kollektiv Gob Squad an der Konzeption, Inszenierung und Darstellung von Live-Performances im Grenzbereich von Theater, Kunst und Medien. In „Turn“, einer Koproduktion mit Johann Strauss 2025 Wien, Burgtheater Wien, Volksbühne Berlin und Staatstheater Wiesbaden, entführt es mit dem Komponisten Ethan Braun und dem Solistenensemble Kaleidoskop in einen unkonventionellen Ballsaal, um eine sich ständig verändernde Konstellation von Perspektiven durch Gespräche, Musik und Bewegung zu erkunden. Strauss, 1825 in eine turbulente Zeit des sozialen Wandels hineingeboren, war Zeuge politischer Unruhen, sozialer Mobilität, Revolutionen und der Transformation der europäischen Gesellschaft. Die erscheint uns 200 Jahre später sowohl fern als auch vertraut. Bei Gob Squad geht es um eine immersive Suche nach einer alternativen Gesellschaft, die vom Individuum über die Ahnen bis zur kosmischen Rotation der Planeten zirkuliert. Immer rotierend, immer drehend. Drum-&-Bass-Erlebnis Red Bull Symphonic – Johann Strauss 2025 Edition im Konzerthaus. Philip Carl Riedl Strauss modern: Camo & Crooked live am DJ-Pult. Musikevent : Das Elektronic-Music-Duo Camo & Krooked, der Komponist Christian Kolonovits und die Wiener Symphoniker präsentieren am 18. und 19. 9. im Wiener Konzerthaus einen Mix aus Klassik und Elektronik auf den Spuren des Jahresregenten Johann Strauss– in einer speziellen Extended-Version de luxe vom Donauinselfest 2025. Aus „Tritsch-Tratsch“ wird „Tritsch-Trash“ Konzerthaus: „Strau$$ - Ein Tänzchen zwischen den Stühlen“ – Mnozil Brass und der Walzerkönig. Maria Frodl Mnozil Brass spielt den Donauwalzer in Hochwasserversion. Sie sind nahe Verwandte: Der Gesang, der in dieser Szene in „Die Fledermaus“ in ein zartes, ja, zärtliches „Duidu, Duidu“ kippt. Und als sein relaxtes Pendant: die Version des Songs „Strangers in the Night“, 1966 ein Nummer-eins-Hit, an dessen Ende Frank Sinatra eine Abfolge von Nonsens-Silben gesungen hat: „Du bi du bi du“. Was in seiner unverwechselbaren und einprägsamen Stilisierung schon mehrmals parodiert wurde. Eine Kunst und Disziplin, die auch das für seine humorvollen und virtuosen Konzerte weltweit bekannte Blechbläserensemble Mnozil Brass aus dem Effeff beherrscht. Also man darf sehr gespannt sein, was das Septett in der neuen Show „Strau$$ – Ein Tänzchen zwischen den Stühlen“, einem Auftragswerk von Johann Strauss 2025 Wien, mit den musikalischen Preziosen des Walzerkönigs anstellen wird, der bekanntlich als Erster Hits am laufenden Band komponierte, konsequent die unglückliche Aufteilung in E- und U-Musik unterlief und als Weltstar zum Massenphänomen wurde. „Strau$$“ Die zwei Dollarzeichen zeigen, „dass es auch ein wenig um die Geschichte der Kommerzmusik geht“, sagt der Trompeter Thomas Gansch. „Strauss ist für mich eine liebliche Suppe, die immer ein bisschen gleich schmeckt. Dabei war Strauss ein großer Kunst- und Musikliebhaber. Aber wie sehr hat ihn der Erfolg dazu gezwungen, sich immer wieder auf dasselbe einzulassen. Wahrscheinlich war er nicht immer happy mit dem, was er gemacht hat, aber er war wahrscheinlich mit seinem Kontostand happy.“ Was ist also zu erwarten? „Ich werde den Donauwalzer und die Tritsch-Tratsch-Polka komplett verhunzen. Die Musik ist ein bissl ungewohnt aber zu erkennen. Aus Tritsch-Tratsch habe ich Tritsch-Trash gemacht, und der Donauwalzer heißt nun: ,An der schönen blauen Donau, Hochwasserversion’. Das wird lustig, mit viel Choreografie. Die Choreografin hat uns haufenweise Schritte geschickt, die wir lernen müssen. Eine Herausforderung.“ KURIER-Aktion Vorteil für KURIER Club Mitglieder : 20 Prozent Ermäßigung pro Person auf Tickets aller Kategorien für „Cagliostro – Johann Strauss im Zirkuszelt“. Das Angebot ist für maximal 2 Karten buchbar – je nach Verfügbarkeit bis 28.9.2025 auf oeticket.com und wien-ticket.at durch Auswahl der Option „Kurier Club Mitglieder“ oder direkt an der Abendkassa gegen Vorlage des Mitgliedsausweises. Reguläre Kartenpreise (14 - 78 €) laut Preisliste des Veranstalters (Stand: 8/2025).