Er trägt beim HSV die 44 – wie sein Bruder - Luka Vuskovic: „Ich kann es kaum erwarten...“
Luka Vuskovic hat beim HSV unterschrieben. Was das Abwehr-Juwel sagt.
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Mit einer Rolle hat Mario Adorf Fernsehgeschichte geschrieben: "Ich scheiß dich sowas von zu mit meinem Geld, dass du keine ruhige Minute mehr hast", sagt er im breitesten Dialekt als stinkreicher rheinischer Kleberfabrikant Heinrich Haffenloher in Helmut Dietl s Kultserie "Kir Royal". Doch ihn auf diesen Part zu reduzieren, wäre zu wenig. Am 8. September wird er 95 Jahre alt. Adorf ist einer der großen deutschen Schauspieler und spielte in actionreichen Westernfilmen ebenso mit wie im sozialkritischen Neuen Deutschen Film oder in Komödien. Mit 95 Jahren kann er auf eine beachtliche Reihe von Rollen zurückblicken, im Film ebenso wie auf der Bühne. "Mein Leben ist von allem etwas..." Seine persönliche Geschichte sei keinem Genre zuzuordnen, sagt Adorf jetzt im Interview mit der Zeitschrift Hörzu. "Mein Leben ist von allem etwas, aber keine Tragödie. Das Genre ist mehr auf der Seite zwischen Komik und Drama." "Mein Vater sprach kein Deutsch und ich kein Italienisch" E r sei "ziemlich früh auf mich allein gestellt", gewesen, so Adorf. Seine Mutter habe viel gearbeitet hat, "im Krieg die Schneidermeisterprüfung gemacht". Als Inhaberin eines kleinen Ateliers habe ihr die Zeit gefehlt, "um mich zu erziehen", was einen Aufenthalt im Waisenhaus zur Folge hatte. "Aber ich mochte sie sehr, und ihr Tod und ihr Sterben waren für mich wichtig und unvergesslich. Als sie starb, habe ich ihre Hand gehalten. Ich habe den Vorgang allerdings – wenn man so will – als Schauspieler betrachtet und bei ihrem Sterben weder Trauer noch Schmerz empfunden. Der kam erst später." Seinen Vater - ein italienischer Chirurg - habe Adorf nur ein Mal gesehen, bestätigt Adorf im Hörzu -Interview: "Damals brauchte ich einen monatlichen Scheck für die Immatrikulation an der Uni Zürich. Mein Vater sprach allerdings kein Deutsch und ich kein Italienisch. So kam es, dass wir nur ein paar Fetzen Latein miteinander wechselten, und das war’s. Denn er verwies mich an einen mit ihm verwandten Rechtsanwalt und ließ mir von diesem die Schecks garantieren. Es war eine merkwürdige Begegnung." Schwere Zeiten Eine große Feier plane er zum anstehenden 95er nicht. "Es wird, wie in den letzten Jahren auch, einfach ein schönes Abendessen mit acht, maximal zehn Personen. Mehr nicht." Frühere Aussagen, wonach er keine Angst vor dem Sterben habe, revidierte er im aktuellen Interview: "Da muss ich vielleicht doch ein bisschen korrigieren. Die Erfahrung, die ich dieses Jahr gemacht habe, war schon sehr negativ (...) Es gab einen Punkt, an dem ich dachte: 'Das langt jetzt.' Da hätte ich eigentlich gerne losgelassen." "Es war eigentlich ein Misserfolg" Die Karriere des jungen Mannes aus dem rheinland-pfälzischen Mayen hatte einst holprig begonnen. Beim Vorsprechen an der Otto Falckenberg-Schauspielschule war Adorf nämlich von der Bühne gestürzt. "Es war eigentlich ein Misserfolg", gibt er im Dokumentarfilm "Es hätte schlimmer kommen können" an. Der damalige Kammerspiel-Intendant war trotzdem neugierig geworden. "Er hat zwei Dinge, die mir aufgefallen sind: Er hat Kraft und Naivität", nannte Adorf ein Zitat Hans Schweikarts, das ihm später überliefert wurde. 1953 startete Adorf also an der Schule und traf dort den legendären Schauspieler und Regisseur Fritz Kortner , der ihn stark beeindruckte. Bis 1962 blieb er an den Kammerspielen. Seinen Durchbruch vor der Kamera hatte er bereits 1957, als Frauenmörder in Robert Siodmak s Krimi "Nachts, wenn der Teufel kam". Viele Rollen folgten. In Volker Schlöndorff s oscarprämierter Literaturverfilmung "Die Blechtrommel" war er Vater Matzerath. In Rainer Werner Fassbinder s Wirtschaftswunder-Satire "Lola" gab er den Baulöwen Schuckert und für Helmut Dietl trat er als Promi-Wirt in der Gesellschaftssatire "Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief" auf. Und er drehte mit berühmten Regisseuren wie Claude Chabrol oder Billy Wilder . Auch in zahlreichen Mafia-Filmen und Western spielte er mit, darunter viele Italo-Western, sowie in dem Karl-May -Film "Winnetou 1", wo er als Schurke Santer zu sehen war. Auch ans Theater zog es ihn zwischendurch immer wieder. Im französischen Nobelort Saint-Tropez lernte der Schauspieler seine spätere Ehefrau Monique kennen, die mit der legendären Brigitte Bardot befreundet war. "Ich hatte zuerst nur Augen für die Bardot", gab Adorf später zu. Doch dann fiel ihm irgendwann Monique auf, ihre Lebendigkeit. "Und da begann die ganze Geschichte zwischen uns." Eine Liebe, die auch Jahrzehnte später noch halten sollte, anders als die Kurzbeziehung zur mittlerweile verstorbenen Schauspielerin Lis Verhoeven , mit der er die Tochter Stella-Maria hat, ebenfalls eine Schauspielerin. Ob man Mario Adorf noch einmal in einem Film sehen wird? Im Hörzu -Gespräch legt er sich nicht fest, meint aber: "Ich bin ohne jeden Ehrgeiz in dieser Richtung - und ohne jede Hoffnung. Ich müsste mir sehr genau überlegen, ob ich es physisch überhaupt noch schaffe. Aber es muss nicht sein."
ROM. Nachdem mehrere italienische Politikerinnen eine Porno-Webseite angezeigt haben, auf der manipulierte Fotos von ihnen in Sex-Posen veröffentlicht wurden, reagiert die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni empört.
Die britische Sängerin ist an Brustkrebs erkrankt und muss sich einer weiteren Operation unterziehen. Geplante Auftritte werden verschoben, wie sie auf Instagram bekanntgab.
Bundeskriminalamt warnt vor Deepfake-Karner, der Unternehmen um Hilfe bei Lösegeldern bittet
Auf der Website des Parlaments wird es unter anderem Übersichten über Gesetzesbeschlüsse und zum Abstimmungsverhalten geben.
Viele heimische Schüler kommen mittlerweile viel zu kurz
E-Scooter: Immer mehr Unfälle
Ein schwerer Unfall mit einem E-Scooter hat sich am Donnerstagnachmittag in Melk ereignet. Gegen 13.55 Uhr kam ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Melk auf der Spielberger Straße aus bisher ungeklärter Ursache zu Sturz. Der Lenker erlitt dabei Verletzungen schweren Grades. Nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte wurde der Mann mit dem Notarzthubschrauber in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen. Die Polizei ermittelt nun die genaue Unfallursache.
Ortung von Personen im dichten Wald, Waldbranderkennung oder Vogelzählung durch das Blätterdach: Forscher um Oliver Bimber vom Institut für Computergrafik der Uni Linz kombinierten in der Vergangenheit schon mehrfach die zwei Technologien für erstaunliche Anwendungen.
Vor drei Wochen gab Stepahnie Venier ihren Rücktritt vom aktiven Skirennsport bekannt. Nach dem Abschied aus dem Ski-Zirkus verriet sie, dass noch im September die Hochzeit mit ÖSV-Speedfahrer Christian Walder ansteht.
Im Wissenschaftstalk „Spontan gefragt“ beschäftigen sich Moderator Markus Hengstschläger und seine Studiogäste mit der Synthetischen Biologie.
Der erste Kontakt zwischen den Kriminellen und den Opfern erfolgte jeweils über die offizielle Telefonnummer des Innenministeriums.
Für einen riskanten Zwischenfall sorgte ein Fahranfänger in der Nacht auf Freitag auf der Murtal Schnellstraße (S36) bei Spielberg. Weil er sein neues Auto „testen“ wollte, war er mit 233 km/h unterwegs.
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Die Leoben Summer Night stand Donnerstagabend ganz im Zeichen des Austropop. Gerry Schweiger und „Die Herzkraft“-Band sorgten für gute Stimmung und begeisterte Gäste.