Der “Weisse Ring” gewinnt gegen Strafverteidiger Alexander Stevens.

Der “Weisse Ring” gewinnt gegen Strafverteidiger Alexander Stevens.

No Crime detected: Der "Weisse Ring" gewinnt vor Gericht gegen Jurist Alexander Stevens und die Konzertbüro Augsburg GmbH im Streit um zwei Artikel zu Stevens' Live-True-Crime-Podcast. Stevens und das Büro hatten den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragt und unwahre Tatsachenbehauptungen, unzulässige Meinungsäußerungen und eine unvollständige Berichterstattung moniert. Ihr Persönlichkeitsrecht wurde allerdings nicht verletzt, entscheidet das Landgericht München. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der "Weisse Ring" hatte anlässlich des Endes der Zusammenarbeit zwischen BR und Stevens über die Kritik an der Live-Show berichtet, die besonders von Angehörigen der Opfer des besprochenen Verbrechens kam. Anwalt Christian Schertz, der den "Weissen Ring" vertritt, sieht in "vielen True-Crime-Formaten eklatante Opferrechtsverletzungen" und fordert eine Stärkung der postmortalen Persönlichkeitsrechte von Betroffenen. "Für den Weissen Ring ist es fundamental wichtig, frei über Themen berichten zu können, die mit Opferschutz zu tun haben, auch wenn das nicht jedem gefällt", sagt Bianca Biwer , Bundesgeschäftsführerin des Weissen Rings. wr-magazin.de , turi2.de (Background) (Bild: Konzertbüro Augsburg) No Crime detected: Der “Weisse Ring” gewinnt vor Gericht gegen Jurist Alexander Stevens und die Konzertbüro Augsburg GmbH im Streit um zwei Artikel zu Stevens’ Live-True-Crime-Podcast. Stevens und das Büro hatten den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragt und unwahre Tatsachenbehauptungen, unzulässige Meinungsäußerungen und eine unvollständige Berichterstattung moniert. Ihr Persönlichkeitsrecht wurde allerdings nicht verletzt, entscheidet das Landgericht München. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der “Weisse Ring” hatte anlässlich des Endes der Zusammenarbeit zwischen BR und Stevens über die Kritik an der Live-Show berichtet, die besonders von Angehörigen der Opfer des besprochenen Verbrechens kam. Anwalt Christian Schertz, der den “Weissen Ring” vertritt, sieht in “vielen True-Crime-Formaten eklatante Opferrechtsverletzungen” und fordert eine Stärkung der postmortalen Persönlichkeitsrechte von Betroffenen. “Für den Weissen Ring ist es fundamental wichtig, frei über Themen berichten zu können, die mit Opferschutz zu tun haben, auch wenn das nicht jedem gefällt”, sagt Bianca Biwer , Bundesgeschäftsführerin des Weissen Rings. wr-magazin.de , turi2.de (Background) (Bild: Konzertbüro Augsburg)