Rentenstreit als Karrierechance: Jens Spahn profitiert vom Koalitionskrach
Union und SPD geben sich einig bei Rentenpaket und Verbrenner-Aus. Doch der nächste Krach ist sicher. Das garantiert schon die AfD-Drohkulisse. Auf seinen Fraktionschef sollte sich Kanzler Friedrich Merz wohl eher nicht verlassen Die schwarz-rote Koalition stand von Beginn an auf wackligen Beinen. Denn nur ein Drittel der 60,5 Millionen Wahlberechtigten haben am 23. Februar CDU, CSU oder SPD gewählt. Selbst die Bürger, die tatsächlich zur Wahl gingen, haben diesen Parteien auf dem Stimmzettel mehrheitlich eine Abfuhr erteilt. Allein im Parlament verfügt Schwarz-Rot über eine knappe Mandatsmehrheit. Tanzen nur wenige Abgeordnete aus der Reihe – wie beim ersten Wahlgang zur Kanzlerwahl am 6. Mai – geht auch die Bundestagsmehrheit flöten. Friedrich Merz regiert noch keine sieben Monate, aber schon fragen viele Beobachter: Wie lange hält diese Regierung? Bricht die Koalition beim nächsten Streit auseinander oder rauft sie sich wieder zusammen? Alle Augen richten sich da Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .