Afrika | Tansania zeigt, wie leicht in Afrika politische Kulturen zerstört werden können

Afrika | Tansania zeigt, wie leicht in Afrika politische Kulturen zerstört werden können

Das Land driftet unter Präsidentin Hassan in autoritäre Verhältnisse ab. Die Gier nach Bodenschätzen und der Beherrschung von Handelsrouten bedroht das dem Kontinent allseits prophezeite „Jahrhundert des Wachstums“ Auf dem afrikanischen Kontinent ist neue Hoffnung erwacht, begünstigt von einer rasant wachsenden Bevölkerung in vielen Staaten, die bis Mitte des Jahrhunderts voraussichtlich die Marke von 2,5 Milliarden Menschen übersteigt. Riesige Reserven an weltweit begehrten Mineralien, an Öl und Gas verlangen überdies nach enormen Investitionen in die Infrastruktur. So prognostiziert die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB), dass der Kontinent bis 2030 über ein Bruttoinlandsprodukt von vier Billionen Dollar verfügen wird, bewirkt durch einen Entwicklungssprung bei der grünen Energie, durch eine Urbanisierung und die digitale Innovation. Afrikanische Ökonomen neigen zu der selbstbewussten Aussage, Afrikas Zukunft werde in Afrika geschrieben. Weder frei noch Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .

Rückzug von Maximalforderungen: Russlands neuer Kurs im Ukraine-Konflikt

Rückzug von Maximalforderungen: Russlands neuer Kurs im Ukraine-Konflikt

Grundsätzlich sei Russland zu Verhandlungen über den künftigen Status der Ukraine bereit, versichert Wladimir Putin. Doch der Versuch, europäischer Politiker die 28-Runde-Agenda zu redigieren, weckt Zweifel am Verständigungswillen Mit Schneeregen und Temperaturen knapp über Null ist zu rechnen, wenn Donald Trumps Emissär Steve Witkoff in der anstehenden Woche in Moskau sein wird. Zwar war zuletzt offiziell noch kein Termin vereinbart, doch Vizeaußenminister Sergej Rjabkow zeigt sich zuversichtlich: Es gäbe „keinen Grund, die Reise in Frage zu stellen“. Die russische Führung werde „mit dem Arbeiten, was Witkoff mitbringt“. Bisher gäbe es „keine Klarheit“ darüber, was zwischen den USA und den EU-Politikern in Genf hinsichtlich möglicher Verhandlungen über die Ukraine vereinbart worden sei. Man wisse, in Europa wirkten „destruktive Kräfte, welche den Verhandlungsprozess sprengen wollen“. Der erfahrene Diplomat Rjabkow, seit Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .

Digitaler Euro | Mysteriöses „Projekt 2029“: Hat der digitale Euro nur einen Zweck – uns zu überwachen?

Digitaler Euro | Mysteriöses „Projekt 2029“: Hat der digitale Euro nur einen Zweck – uns zu überwachen?

Es hagelt Kritik, trotzdem soll er kommen: Der E-Euro ist ein Prestigeprojekt der Europäischen Zentralbank und könnte laut Kritikern zur Bedrohung für unsere Privatsphäre werden. Bringt er auch Nutzen – oder nur Kontrolle über unser Geld? Keiner will ihn, keiner mag ihn, und dennoch soll er kommen. Beim digitalen Euro handelt es sich um eines der fragwürdigsten Projekte der Europäischen Zentralbank (EZB). Ökonomen bezeichnen ihn als „Geld ohne Nutzen“, Banken sehen in ihm ein „Prestigeobjekt der EZB“, und für Aktivisten ist er ein „Instrument der Totalüberwachung und staatlichen Kontrolle“. Was das digitale Zentralbankgeld bringen soll, ist ein Mysterium. Ende Oktober gaben die Notenbanker bekannt, dass die im November 2023 eingeleitete Vorbereitungsphase erfolgreich abgeschlossen wurde und nun die technischen Voraussetzungen für den digitalen Euro gelegt werden sollen. Gesetzt den Fall, dass die EU 2026 den dazugehörigen Rechtsrahmen beschließt, k&#</p><p>Lesen Sie mehr in der <a href="https://www.freitag.de/ausgaben">aktuellen Ausgabe des Freitag</a>.</p>

Kampf um Deutungshoheit an Unis: Wenn die AfD im Hörsaal sitzt

Kampf um Deutungshoheit an Unis: Wenn die AfD im Hörsaal sitzt

An mehreren Berliner Universitäten wurden Aktionstage der linken Gruppe Studis gegen Rechts untersagt, wohl auf Druck der AfD. Was das über die Lage der Wissenschafts- und Meinungsfreiheit an deutschen Hochschulen aussagt „Dass ich mal mit dem RefRat auf einem Podium sitze, so spontan – das mache ich nur, wenn es wirklich dringlich ist. Und das ist es jetzt“. Die ersten Worte Julia von Blumenthals, Präsidentin der Berliner Humboldt-Universität, fallen in einen Raum, in dem die Stimmung spürbar aufgeladen ist. Der dringliche Anlass: Ein Aktionstag der uniübergreifenden Initiative Studis gegen Rechts war am 12. November untersagt worden. Das aber nicht einfach so, sondern unmittelbar nachdem der AfD-Abgeordnete Martin Trefzer Präsidien der großen Berliner Universitäten kontaktiert hatte. Trefzer sitzt bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Räume offen halten – Wissenschafts- und Meinungsfreiheit an Hochschulen in Gefahr?“ nun selbst irge Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .