Tourismus-Magnet oder totes Pferd: Warum das Hotel auf der Ruhr nicht schwimmt
Vor drei Jahren hat Mülheims Rat den Prestige-Bungalows auf der Ruhr den Segen gegeben. Getan hat sich bislang wenig. So stehen die Chancen.
Vor drei Jahren hat Mülheims Rat den Prestige-Bungalows auf der Ruhr den Segen gegeben. Getan hat sich bislang wenig. So stehen die Chancen.
Im Markt für Kinderfahrräder kämpft Puky gegen Woom. Lustig? Eher ein Duell um die Frage, wer die Nase vorn hat: Familienunternehmen oder Start-up mit Investorenhilfe.
Wer einen Sport betreibt, benötigt oft Ausrüstung. Das kann schnell teuer werden. Unser Kolumnist rechnet vor, was zusammenkommen kann, wo er bescheiden bleibt und was er nie wieder kauft.
Die Zahl der Krankmeldungen ist konstant hoch. Was das wirklich über die Leistungskultur sagt – und wann ein Stopp der Lohnfortzahlung in den ersten Krankheitstagen sinnvoll sein kann.
US-Tech-Konzerne starten oft mit gemeinwohlorientierten Missionen und entwickeln sich dann zu Profitmaschinen. Ein Vorbild für deutsche Gründer? Unser Kolumnist ist skeptisch.
Clemens Böckel hat nach seinem BWL-Abschluss lieber eine Imbisskette gegründet, als in ein Unternehmen zu gehen. Warum übertrifft er mit fast jedem Standort die Google-Bewertungen der Konkurrenz?
Der Historiker Bernd Greiner sieht den US-Präsidenten als logische Folge einer jahrhundertealten Entwicklung. Dafür macht er vor allem eine Gruppe in den USA verantwortlich.
Im Markt für Kinderfahrräder kämpft Puky gegen Woom. Lustig? Eher ein Duell um die Frage, wer die Nase vorn hat: Familienunternehmen oder Start-up mit Investorenhilfe.
Wer einen Sport betreibt, benötigt oft Ausrüstung. Das kann schnell teuer werden. Unser Kolumnist rechnet vor, was zusammenkommen kann, wo er bescheiden bleibt und was er nie wieder kauft.
Die Zahl der Krankmeldungen ist konstant hoch. Was das wirklich über die Leistungskultur sagt – und wann ein Stopp der Lohnfortzahlung in den ersten Krankheitstagen sinnvoll sein kann.
US-Tech-Konzerne starten oft mit gemeinwohlorientierten Missionen und entwickeln sich dann zu Profitmaschinen. Ein Vorbild für deutsche Gründer? Unser Kolumnist ist skeptisch.
Clemens Böckel hat nach seinem BWL-Abschluss lieber eine Imbisskette gegründet, als in ein Unternehmen zu gehen. Warum übertrifft er mit fast jedem Standort die Google-Bewertungen der Konkurrenz?
Der Historiker Bernd Greiner sieht den US-Präsidenten als logische Folge einer jahrhundertealten Entwicklung. Dafür macht er vor allem eine Gruppe in den USA verantwortlich.
Jeremy Corbyn stampft links von Labour die „Your Party“ aus dem Boden. Kann das Projekt zum Erfolg werden? Oder wird es im britischen Parteiensystem zerrieben? Weniger als eineinhalb Jahre nach ihrem Erdrutschsieg bei der Unterhauswahl könnte die Stimmung in der britischen Labour-Partei schlechter kaum sein. In den Umfragen stand die Regierungspartei zuletzt bei rund 20 Prozent und damit zwar weiterhin vor den schwächelnden Konservativen, aber deutlich hinter Nigel Farages rechtspopulistischer Reform-UK-Partei, die rund 30 Prozent erreicht. Unter „blue-collar workers“ ist der Rückstand der einstigen Arbeiterpartei noch größer. Innerparteilich sind es die Sozialkürzungen, die restriktive Migrations- und Asylpolitik und der mangelnde Einsatz für Palästina, die für Unmut gesorgt haben. Auch wenn sich aktuell (noch) niemand aus der Deckung wagt, wäre es mehr als überraschend, wenn der Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .
In ihrer ersten deutschen Veröffentlichung „Mein Freund Kim Jong-un“ verbindet Keum Suk Gendry-Kim persönliche Erlebnisse mit der Geschichte Koreas. Die Graphic Novel bietet einen tiefen Einblick in die gestörte Beziehung der beiden Länder Am Anfang der Graphic Novel läuft eine Frau auf einen feinen geraden Strich zu. Der Strich im Weißraum stellt sich als eine Kante heraus, und die Frau stürzt in die Tiefe. Der Strich steht für die Grenze zwischen Nord- und Südkorea, aber auch die innere Zerrissenheit und Teilung der Frau. Keum Suk Gendry-Kim wurde 1971 in Goheung/Südkorea geboren und lebt mit ihrem französischen Ehemann auf der Insel Ganghwado, die sich unweit der nordkoreanischen Grenze befindet. Bekannt wurde sie durch ihre mehrfach ausgezeichnete Graphic Novel Grass (2017). Darin geht es um die unmenschliche Geschichte der koreanischen Trostfrauen während der japanischen Kolonisation. Bis heute kämpfen Betroffene und Angehörige um Anerkennung und Aufarbeitung. Der Konflik Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .
Bei den Minangkabau, einem Volk im Westen Sumatras, ist das Leben für Männer nicht einfach. Allerdings setzt die Globalisierung der Frauenherrschaft immer stärker zu, die Macht der Frauen schwindet „Natürlich ist es sehr viel besser, eine Frau zu sein“. Eti ist 76 Jahre alt, Mutter von neun Kindern und streng gläubige Muslima. Und sie lebt in Westsumatra, wo die Minangkabau zu Hause sind: Mit mehr als sieben Millionen Menschen ist das Volk die größte matrilineare Ethnie weltweit. „Männer sind doch arme Schlucker“, sagt Eti und grinst: matrilinear bedeutet, dass die Frau alles besitzt – Haus, Land, Fischteich, Einfluss, Entscheidungsgewalt, Respekt. Männer dagegen sind hier die Bittsteller . „Das Leben als Mann ist sehr viel schwerer“, sagt Budiman, der in Pariangan gleich neben den heißen Quellen einen kleinen Laden betreibt, mit Teeausschank und einer Bank zum Schwatzen. Pariangan liegt an den Hängen des Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag .